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·2. Juli 2025
Das sagt Sergio Ramos zum Aus gegen den BVB bei der Klub-WM

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·2. Juli 2025
Sergio Ramos weiß, wie man Klub-Weltmeister wird. Am 20. Dezember 2014 reckte der Abwehrchef von Real Madrid die Trophäe nach einem 2:0-Erfolg im Finale gegen Club Atlético San Lorenzo de Almagro in die Höhe. In diesem Sommer hätte der mittlerweile 39 Jahre alte Innenverteidiger den Triumph mit dem CF Monterrey gerne wiederholt.
Doch es sollte nicht sein. Borussia Dortmund hatte etwas gegen den Viertelfinaleinzug der Mexikaner einzuwenden und setzte sich in der Runde der besten 16 mit 2:1 durch. Dabei hätte der Routinier höchstpersönlich fast noch für die Verlängerung gesorgt. In der Nachspielzeit schraubte sich Ramos in die Höhe und verfehlte mit einem Kopfball das Dortmunder Tor um nur wenige Zentimeter. Statt des möglichen 2:2 blieb es beim Sieg des BVB.
Spaniens Rekordnationalspieler mit 180 Einsätzen fand nach dem Aus lobende Worte für sein Team. „Wir mussten diesen Wettbewerb aufgeben, aber es wird uns helfen, in Zukunft als Team weiter zu wachsen“, zitiert die Bild-Zeitung Ramos. Der Routinier blickt voller Stolz zurück: „Wir gehen mit erhobenem Haupt.“
„Wir gehen mit gutem Gewissen, weil wir gut gespielt haben“, betont der Kapitän der Rayados und führt weiter aus: „Es gibt Zeiten, in denen die Dinge im Fußball nicht so laufen, wie man es sich wünscht. Es ist natürlich schade, eine Klubweltmeisterschaft, einen Wettbewerb zu verlassen, obwohl wir stolz sind.“
Seit Februar 2025 trägt Ramos das Trikot Monterreys – nach seinem zweijährigen Intermezzo bei Paris Saint-Germain seine zweite Auslandsstation. Er identifiziert sich bereits mit seiner neuen Heimat. „Der mexikanische Fußball wächst“, bescheinigt er dem Fußball in dem mittelamerikanischen Land eine positive Entwicklung. „Es gibt Talente und, wie ich auch bei anderen Gelegenheiten gesagt habe, ist es sehr vergleichbar mit den großen Ligen, auch wenn sie sich noch in einer Entwicklung befinden.“