Das sagt Eberl zum Gehaltsgefüge beim FC Bayern | OneFootball

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·21. August 2024

Das sagt Eberl zum Gehaltsgefüge beim FC Bayern

Artikelbild:Das sagt Eberl zum Gehaltsgefüge beim FC Bayern

Sportvorstand Max Eberl verfolgt beim FC Bayern klare Ziele bei der Neuausrichtung des Vereins. Insbesondere das Thema Gehaltsstruktur rückt zunehmend in den Vordergrund. Dabei steht die Frage im Raum, wie der Rekordmeister künftig seine finanzielle Balance bewahren kann.

Eberl äußerte sich nach dem 4:0-Testspielsieg der Bayern gegen Grasshopper Zürich zur viel kritisierten Gehaltsstruktur beim Rekordmeister: “Über Geld spricht man in der Öffentlichkeit nicht so gerne, nicht so häufig. Wir versuchen, nach und nach Dinge umzusetzen, entsprechend den Vorstellungen von Christoph Freund und mir und gewisse Dinge zu verändern.”


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Dabei spielt auch der Verkauf von Spielern eine Rolle: “Bayern München ist nicht frei davon, Einnahmen durch den Verkauf von Spielern zu generieren.” Eberl betonte, dass der Verein nicht alle Topspieler halten könne, so sehr man dies auch wünsche. “Das wäre schön, aber wir schaffen es sonst nicht, das Gehaltsgefüge zu stemmen”, fügte der Sportvorstand hinzu.

Artikelbild:Das sagt Eberl zum Gehaltsgefüge beim FC Bayern

Bereits vor einigen Wochen berichtete die Sport BILD, dass die Bayern-Bosse auf eine klare Gehaltsobergrenze setzen, um die Lohnkosten in den Griff zu bekommen. Diese neue Strategie ist besonders bei den Neuzugängen wie Joao Palhinha und Michael Olise erkennbar. Keiner der Spieler verdient laut Berichten mehr als 12 Millionen Euro pro Jahr.

Eberl fordert “gesunde Mischung zwischen Einnahmen und Ausgaben”

Eberl unterstrich die Notwendigkeit, “eine gesunde Mischung zwischen Einnahmen und Ausgaben zu finden und gleichzeitig einen konkurrenzfähigen Kader zu haben, um die Champions League zu gewinnen.” Die Anpassung der Gehaltsstruktur ist dabei ein zentraler Punkt, um langfristig die finanzielle Stabilität des Vereins zu gewährleisten.

Auch die Vertragsverhandlungen mit Alphonso Davies spiegeln diese Denkweise wider. Sein Berater fordert angeblich 16 Millionen Euro jährlich, während die Bayern maximal 13 bis 14 Millionen Euro bieten. Eberl verdeutlichte die Balance, in der sich der Verein befindet: “Wir müssen uns in diesem Gleichgewicht bewegen.” Bisher kam keine Vertragsverlängerung mit dem kanadischen Linksverteidiger zustande. Sollte der Spieler von seinen Gehaltsvorstellungen nicht abrücken, scheint spätestens im kommenden Sommer ein Abgang von Davies wahrscheinlich.

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