Das Restprogramm von Hertha BSC | OneFootball

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·30. März 2023

Das Restprogramm von Hertha BSC

Artikelbild:Das Restprogramm von Hertha BSC

Hertha BSC hat bekanntlich so seine Macken, jedoch kann man sich immerhin darauf verlassen, dass der Klub Saison für Saison mitten drin im Abstiegskampf ist. Die Berliner haben sich in der letzten Saison über die Relegation gerettet und sind auch aktuell wieder auf Platz 16 zu finden. Noch kann es an den letzten Spieltagen nach oben wie nach unten gehen. Wir werfen einen Blick auf das Restprogramm des Hauptadtadt-Klubs.

Hertha BSC hat noch vier Auswärts- und fünf Heimspiele vor sich. Zunächst stehen gegen den SC Freiburg und RB Leipzig schwere Aufgaben an, ehe es gegen Schalke 04 und bei Werder Bremen Punkte regnen könnte. Am 30. Spieltag muss man eine unliebsame Reise nach München antreten, ehe noch ein paar direkte Absiegs-Kracher folgen. Das Saisonfinale bestreitet man auswärts beim VfL Wolfsburg.


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Was spricht für die Hertha?

Die Hertha bekommt es mit den Spielen gegen Bochum, Köln, Stuttgart und Schalke noch gegen vier direkte Gegner zu tun. Dabei hat man immerhin auch zwei Heimspiele gegen den VfB und den VfL Bochum, bei denen man also auf dem Papier leicht im Vorteil ist. Kein ganz so schlechtes Los ist wahrscheinlich auch Werder Bremen, auf die man ebenalls zu Hause trifft. Die Werderaner sind schließlich im gesicherten Mittelfeld, womit der Klub zu diesem Zeitpunkt vielleicht schon gerettet ist und es ein wenig langsamer angehen lässt. Aus ähnlichem Grund ist auch Wolfsburg ein gutes Los zum Abschluss. Sollten die Wölfe nicht mehr um einen europäischen Platz spielen, werden sie gegen die Hertha womöglich relativ zahm auftreten. Ansonsten galt in der Vergangenheit aber auch oft die Devise, dass die Mannschaften im Tabellenkeller gegen Europa- oder Conference-League-Kandidaten meist gewinnen.

Was spricht gegen die Hertha?

Zunächst stehen Spiele bei Freiburg und gegen Leipzig an. Beide gehören zu den Top-Fünf-Klubs der Liga, weshalb es schwer wird, Punkte mitzunehmen. Es wäre also keine Überraschung, wenn die Berliner nach 28 Spieltagen auf dem letzten Rang angekommen sind. Dies würde natürlich zu noch größeren Unsicherheiten führen. Das Spiel gegen die Bayern kommt etwas zu früh, jedoch ist ohnehin nicht abzusehen, dass sich die Münchner zum Saisonende auf die faule Haut legen können. Das Heimspiel gegen Bochum am 33. Spieltag ist eigentlich eine Trumpfkarte, könnte sich aber auch zum echten Nervenspiel entwickeln.

Prognose:

Abgesehen von den Spielen gegen Freiburg, Bayern und Leipzig ist das Restprogramm für die Berliner machbar. Die Chancen stehen also ganz gut, nicht noch tiefer abzurutschen und zumindest den Relegationsplatz zu behalten. Hertha ist auch bekannt dafür, immer wieder dann doch mal den entscheidenden 1:0-Sieg in einem wichtigen Duell landen zu können. Ein harter Kampf steht für die Berliner definitiv bevor, jedoch wären die Ränge 17 und 18 eher eine kleine Überraschung.

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