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·10. Februar 2025

Das nächste Debüt – „Vor der Süd zu stehen, ist für jeden unfassbar schön“

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Das nächste Debüt – „Vor der Süd zu stehen, ist für jeden unfassbar schön“

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Simon Bartsch

10. Februar 2025

Zwar hat der FC das Heimspiel gegen Schalke gewonnen, wirklich überzeugt haben die Geißböcke nicht. Für einen Spieler wird die Begegnung so oder so in besondere Erinnerung bleiben: Neo Telle feiert sein Debüt für den 1. FC Köln.

Bereits vier Mal saß der Youngster auf der Bank der Profis. Gegen Schalke war es nun endlich soweit für den 19-Jährigen. Neo Telle feiert sein Debüt für den 1. FC Köln. Und dabei machte er seine Sache durchaus gut.

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Neo Telle bei seinem Profidebüt für den 1. FC Köln

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Eigentlich stand Neo Telle schon ein paar Minuten früher bereit. Doch nachdem Damion Downs die Kölner in Führung gebracht hatte, hieß es noch einmal warm machen für den 19-Jährigen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit feierte in ihm dann das nächste Kölner Talent sein Debüt bei den Profis des 1. FC Köln – in dieser Spielzeit bereits der fünfte Youngster, der erstmals den Geißbock auch in einem Pflichtspiel der ersten Mannschaft auf der Brust getragen hat. „Es ist verrückt für mich, eine Riesenehre. Ich kann es noch gar nicht so richtig wahrnehmen, es sind zu viele Gefühle“, sagte Telle, der seine Premiere offenbar nicht so richtig fassen konnte. Dabei hat sich das Debüt bereits angekündigt. Schon im Trainingslager in Spanien wusste der Youngster zu überzeugen. Ich möchte gerne ein fester Bestandteil des Profi-Kaders sein und schon meine Einsatzminuten gesammelt haben“, hatte der Youngster im Herbst noch gesagt.

„Es ist ein Moment, den er sehr genießt“

Mit der Reise nach Spanien kam Telle seinem Karriereplan bereits ein großes Stück näher. „Es war kein Zufall, dass er dabei war, sondern Vertrauen, weil dieser Spieler Dinge in sich trägt, die einfach spannend sind“, sagte Gerhard Struber Mitte Januar. Empfohlen hatte sich Telle mit starken Leistungen in der U21, war dort Stammspieler. Und spätestens nach dem Abschied von Elias Bakatukanda sowie der Verletzung von Luca Kilian hatte sich zumindest die Kaderberufung des Youngsters angedeutet. Und seit diesem Jahr ist sie die Norm. Vier Mal stand Telle im Kader und kam nicht zum Einsatz, gegen Schalke war es nun so weit. „Seit ich ein kleines Kind bin, arbeite ich darauf hin. In so einem Spiel das Debüt zu geben, das berührt mich, es ist unbeschreiblich“, so Telle.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Und es war alles andere als ein schlechtes Debüt. Der Youngster war direkt da, suchte die Zweikämpfe, ließ sich zwar auch von Ilyes Hamache vernaschen, davon aber wiederum nicht aus der Ruhe bringen. „Es war eine gute Entscheidung, ihn ins Spiel zu bringen. Er hat in der Drucksituation gezeigt, dass er ein spannender Spieler für uns sein kann“, sagte Struber und ergänzte mit einer gehörigen Portion Stolz. „Es ist cool, wenn man immer wieder Jungs aus unserem Club entwickeln kann. Das zeigt einmal mehr, wie gut wir im Nachwuchs arbeiten. Es ist ein Moment, den er sehr genießt.“ Zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass Struber die Alternativen in der Innenverteidigung ausgehen. Timo Hübers fiel gegen S04 gesperrt aus, Martel – ohnehin schon Aushilf-Innenverteidiger – musste angeschlagen vom Platz.

„Es gibt keine geilere Fankurve“

Und dennoch deutete der Youngster an, dass er auch in Zukunft eine Rolle beim FC spielen kann. „Ich glaube, das ist auch eine schöne Story, dass wir mit Neo Telle den nächsten Spieler bei uns aus der Akademie die Möglichkeit gegeben haben, im Profibereich seinen ersten Minuten zu machen“, sagte Thomas Kessler. „Ich finde, er hat heute auch einen großen Anteil daran, dass das am Ende zu null ausgegangen ist.“ Und so war es nicht nur für Telle persönlich ein erfolgreiches Debüt sondern auch für das Team. Mit dem 1:0 behauptete der FC die Tabellenführung, hat nun sogar ein kleines Polster auf Rang vier. So fiel auch das Feiern vor der Südkurve etwas länger aus. „Vor der Süd zu stehen, ist für jeden unfassbar schön. Es gibt keine geilere Fankurve. Ich kenne sie, seit ich vier Jahre alt war, da war ich das erste Mal im Stadion“, sagte Telle. „Es war immer mein Ziel, einmal davor zu stehen. Das so zu erleben, mit einem Sieg und ohne Gegentor, ist unfassbar.“


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