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·10. Dezember 2024
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Erzgebirge Aue rutscht in der Tabelle weiter ab. Die dritte Niederlage in Serie hatte zur Folge, dass die Veilchen erstmals auf einem zweistelligen Platz stehen. Trotzdem gab es in Ingolstadt ein positives Signal: Innenverteidiger Niko Vukancic stand nach langer Verletzungspause in der Startelf und konnte durchspielen.
Niko Vukancic wechselte im Sommer 2023 von Fortuna Düsseldorf II zu Erzgebirge Aue. Direkt im ersten Drittliga-Jahr setzte sich der Innenverteidiger als Stammspieler durch, sodass ihn nur ein Schlüsselbeinbruch zwischenzeitlich bremsen konnte. In der Vorbereitung zur diesjähigen Saison folgte der Schock, denn Vukancic zog sich einen Außenbandriss im Knie zu – erst am 15. Spieltag saß der 22-Jährige erstmals auf der Bank. Am vergangenen Wochenende war es dann soweit, dass Vukancic auch wieder in der Startelf zu finden war.
"Das Knie hält", berichtete der Abwehrspieler danach gegenüber der "Freien Presse". In der Abwehrzentrale wird der 22-Jährige nun wieder als Stabilisator gefragt sein. "Ich bin glücklich, dass ich wieder so fit geworden bin. Aber das muss ich auch so ehrlich sagen: Bei einhundert Prozent bin ich noch nicht", gab Vukancic dennoch zu Bedenken, dass er aus einer langen Verletzungspause kommt. Zweikampfstark, aber mit dem ein oder anderen Fehlpass im Aufbauspiel, kam er in die Partie.
Und das 0:1 in Ingolstadt soll zugleich der Anfang einer Trendwende gewesen sein: "Es ist keine einfache Zeit. Ich muss sagen, dass wir heute einen guten Job gemacht haben. Daran müssen wir anknüpfen." Denn Aue rutscht in der Tabelle immer weiter ab. Mittlerweile stehen die Veilchen nur noch auf Platz 12, sind den Abstiegsrängen erstmals näher als den Aufstiegsplätzen. Vukancic ist gefragt und gefordert.
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