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·10. Juni 2025
„Das kann ich sagen“: Brandt über seine Zukunft beim BVB

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·10. Juni 2025
Julian Brandt (29) steht vor seinem letzten Jahr bei Borussia Dortmund. Der Vertrag des Mittelfeldmannes endet am 30. Juni 2026. Wie auch Niklas Süle (29), Marcel Sabitzer (31) und Emre Can (31) zählt er zu den Verkaufskandidaten des BVB.
Für Brandt, Süle und Can können die Dortmunder nur noch in diesem Sommer eine Ablöse generieren. Das Trio geht – Stand jetzt – in die letzte Saison bei den Schwarz-Gelben. Sabitzers Kontrakt endet erst 2027.
Mit Jobe Bellingham hat am Dienstag (10. Juni) ein neuer Mann für das Mittelfeld in Dortmund unterschrieben. Um auf dem Transfermarkt aber darüber hinaus tätig zu werden, muss Sportdirektor Sebastian Kehl (45) zunächst einmal für Einnahmen durch Verkäufe sorgen. Doch das gestaltet sich nicht zuletzt aufgrund der hohen Spielergehälter als eine nicht einfache Angelegenheit. So soll es sich bei Süle mit einem kolportierten Salär von 14 Millionen Euro per anno um den Top-Verdiener im Kader handeln.
Seit 2019 trägt Brandt den schwarzgelben Dress. Zu Buche stehen für ihn 261 Einsätze, in denen er 46-mal traf und 65 weitere Treffer vorbereitete. Trotz der durchaus überzeugenden Bilanz steht der 29-Jährige immer wieder in der Kritik. Ex-Nationalspieler wie Didi Hamann (51) via Sky („Er hat kein Interesse, der Mannschaft zu helfen“) oder Stefan Effenberg (56) auf Sport1 („ein Zweikampfverhalten wie in einem Vorbereitungsspiel“) bemängelten die Auftritte des gebürtigen Bremers.
Bei einem entsprechende Angebot würde sich der BVB verhandlungsbereit zeigen. Doch in der ersten Transferperiode in diesem Sommer vom 1. bis 10. Juni hat sich nichts getan. „Heute wird kein Transfer von mir mehr über die Bühne gehen, das kann ich sagen“, erklärte Brandt am Dienstag schmunzelnd in einem Interview mit Sky.
„Wir können alle zwei Wochen quatschen, aber die Antwort wird immer relativ gleich sein“, betonte der Dortmunder und ergänzte: „Die Situation meines Vertrages ist mir und sicherlich auch dem Verein bekannt. Aber das ist alles super entspannt.“ Nun reist Brandt erst einmal mit dem BVB zur Klub-WM in den USA (14. Juni bis 13. Juli). „Dann wird sicherlich irgendwann auch einmal miteinander geredet“, teilte der Offensivakteur mit, „aber das machen wir nicht heute, das machen wir auch nicht nächste Woche.“