come-on-fc.com
·28. April 2025
„Das ärgert mich“: FC-Trainerin Britta Carlson kündigte nach Frankfurt-Pleite Reaktion an

In partnership with
Yahoo sportscome-on-fc.com
·28. April 2025
Daniel Mertens
28. April 2025
Fußballerinen des 1. FC Köln: FC-Trainerin BRitta Carlson ärgert sich über den Auftritt gegen Frankfurt und fordert von ihrer Mannschaft nun die richtige Reaktion.
Britta Carlson war über den Auftritt ihrer Mannschaft nicht glücklich
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Britta Carlson war nach dem Abpfiff sichtbar unzufrieden. Die Trainerin des 1. FC Köln hatte sich mehr vorgenommen für das Heimspiel am Sonntagabend – auch wenn der Gegner Eintracht Frankfurt hieß. Doch nach dem jüngsten 1:1 in Leverkusen mit einer starken Leistung verfiel das Team gegen Frankfurt bisweilen wieder in alte Verhaltensweisen. Zudem erwiesen sich die Kölnerinnen unterm Strich als nicht ebenbürtig in der Partie gegen die Hessinnen. Carlson sprach daher nach der Partie Klartext: „Das ärgert mich, dass du ab und zu wieder in ein altes Muster verfällst und das nur, weil mal ein Ding vielleicht nicht sofort funktioniert. Das ärgert mich, weil ich einfach möchte, dass die Mannschaft sich da weiterentwickelt, aber zwischendurch immer wieder einen kleinen Schritt zurück macht.“
Wie bewertet ihr die FC-Profis?
Die Trainerin musste kurzfristig noch auf Vanessa Leimenstoll verzichten, die sich im Abschluss-Training an der Leiste verletzt habe. Eine positive Personalie war jedoch Amelie Bohnen, die gegen Frankfurt ihre Bundesliga-Premiere feierte – und das direkt in der Startelf. „Ich finde, sie hat es super gemacht, also Amelie mache ich überhaupt keinen Vorwurf. Sie hat in den letzten drei, vier Wochen echt klasse trainiert und hat sich erarbeitet zu spielen. Man hat nicht gemerkt, dass sie ihr erstes Spiel für uns gemacht hat. Definitiv hat Amelie nicht dazu beigetragen, dass so viele Tore gefallen sind, sondern sie hat wirklich nur ihren Job gemacht.“
Die Art des rechnerisch sicheren Ligaverbleibs am Freitagabend durch die Potsdamer Niederlage gegen Leverkusen habe die Trainerin derweil nicht glücklich gemacht: „Ich fand es nicht gut, dass wir auf der Couch den Klassenerhalt geschafft haben. Ich weiß nicht, ob es unbewusst ist, dass bei manchen ein, zwei Prozent weniger da sind. Das ist das, was mich ärgert, weil das nicht mein Anspruch ist.“ Carlson habe stattdessen nach dem Optimum aus den letzten drei Partien gestrebt: „Ich habe gesagt, ich will die maximale Punktzahl noch holen mit der Mannschaft aus den drei Spielen, das sind neun Punkte. Auch wenn es Frankfurt war.“ Eine die Trainerin verknüpfte dies mit einer Ankündigung: „Insofern wissen die Mädels, was die Woche auf sie zukommt.“
Etwas Entspannung wird jedoch der 1. Mai am Donnerstag bringen. Carlson wird zusammen mit ihrer Mannschaft das DFB-Pokal-Finale der Frauen zwischen Bayern München und Werder Bremen im Rhein-Energie-Stadion besuchen. Dass Bremen dabei der nächste Gegner des FC ist, passt dabei umso besser. „Aber unabhängig von Bremen wären wir auch so im Stadion gewesen, wenn man ein Pokal-Finale sehen kann, wo man ja selbst gerne mal hin möchte. Es lohnt sich, das anzuschauen. Es ist eine schöne Atmosphäre, ein schönes Event. Aber vorher wird noch mal hart trainiert.“
Live
Live