🎙"Das 1:1 war schrecklich": Die Bundesliga-Stimmen vom Samstag | OneFootball

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Dominik Berger·25. Oktober 2020

🎙"Das 1:1 war schrecklich": Die Bundesliga-Stimmen vom Samstag

Artikelbild:🎙"Das 1:1 war schrecklich": Die Bundesliga-Stimmen vom Samstag

Das Revierderby fand am 5. Bundesliga-Spieltag einen klaren Sieger, der FC Bayern scheint wieder unaufhaltsam und Urs Fischer sah ein tolles Fußballspiel.

Borussia Dortmund – FC Schalke 04 3:0 (0:0)

Lucien Favre (Borussia Dortmund): „Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Wir waren geduldig, was auch nötig war. Schalke hat gut verteidigt und früh gepresst. Es war nicht einfach für uns, aber wir haben dennoch drei gute Chancen in der ersten Halbzeit herausgespielt. Mit der Führung wurde es einfacher, aber es war ein schweres Spiel für uns.“


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Manuel Baum (FC Schalke 04): „Bei Balleroberungen war die Kugel unheimlich schnell wieder weg. Wir haben zu wenig Selbstvertrauen und müssen unbedingt daran arbeiten, wieder aktiv zu werden. Wir müssen wieder in die Situationen kommen, Tore schießen zu wollen. Es geht nicht nur darum, in der Verteidigung einen ordentlichen Job zu machen. Ich bin optimistisch, denn eigentlich kann dieser Prozess ganz schnell gehen. Wir brauchen dafür aber mal Erfolgserlebnisse, um wieder in die Spur zu finden.“


Bayern MünchenEintracht Frankfurt 5:0 (2:0)

Hansi Flick (FC Bayern München): „Es war in der Defensive eine ausgezeichnete Leistung. Wir wissen, dass Frankfurt eine unangenehme Mannschaft sein kann, sie haben viele gute Automatismen. Wir haben heute aber wenig zugelassen. Darüber hinaus sind wir im Moment sehr effizient und nutzen die Chancen entschlossen. Die Siege in der Champions League sind umso schöner, wenn man danach auch in der Bundesliga gewinnt.“

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Adi Hütter (Eintracht Frankfurt): „Auf der einen Seite muss man sagen, dass es Bayern gut gemacht hat, sie haben gut versucht, die Linie hochzuhalten. In der ersten Halbzeit habe ich einige Situationen gesehen, in denen wir es qualitativ nicht hingekommen haben, den tödlichen Pass zu spielen. Das hat mich bei uns heute gestört, wir müssen uns vorwerfen, dass wir in solchen Momenten nicht gut genug waren.“


RB Leipzig – Hertha BSC 2:1 (1:1)

Julian Nagelsmann (RB Leipzig): „Es war für uns ein hochverdienter Sieg. Die Anfangsphase war nicht einfach. Nach dem Ausgleich spielen wir aber eine bärenstarke erste Halbzeit mit vielen guten Angriffen. Die Überzahl war nicht zwingend ein Vorteil. Der Gegner stand dadurch noch tiefer. Wir haben es dann jedoch gut gespielt und verdient gewonnen. Wir hatten ausreichend gute Chancen. Das Ergebnis ist enger, als das Spiel eigentlich war.“

Bruno Labbadia (Hertha BSC): „Wir haben uns viel vorgenommen, wollten unangenehm sein – und das waren wir auch. Wir haben nach der Führung zu einfach, billig das 1:1 bekommen. Danach hat es Leipzig gut gemacht, aber wir haben uns dann relativ schnell wieder gefangen. In der zweiten Hälfte hatten wir eine Riesengelegenheit, haben es auch in Unterzahl gut gemacht. Heute wäre mehr möglich gewesen, auch mehr als ein Punkt. Wir sind sehr enttäuscht über den Ausgang des Spiels.“


Union BerlinSC Freiburg 1:1 (1:1)

Urs Fischer (1. FC Union Berlin ): „Ich habe heute ein tolles Fußballspiel gesehen, das gilt für beide Mannschaften. Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich heute sehr zufrieden. Wenn man aber einen so hohen Aufwand betreibt und so viele Möglichkeiten hat, dann musst du das Spiel gewinnen. Deshalb dürfen wir mit dem Resultat nicht zufrieden sein. Am Schluss war es ein verdienter Punkt, jetzt müssen wir gut regenerieren und uns auf die Aufgabe in Hoffenheim fokussieren.“

Christian Streich (SC Freiburg): „Gut war, dass wir die Standards gut verteidigt haben und uns auch körperlich dann dagegengestellt haben. Fußballerisch können wir besser spielen. Das 1:0, das war schön rausgespielt. Und das 1:1 war schrecklich, weil wir es ihnen viel zu einfach gemacht haben.“


Mainz 05 – Borussia Mönchengladbach 2:3 (2:1)

Jan-Moritz Lichte (1. FSV Mainz 05): „Wir sind wütend, dass das Spiel so ausgegangen ist, dass wir uns nicht belohnt haben und dass wir unsere Chancen zum 3:1 nicht genutzt haben. Nach dem Elfmeter ist dann bei uns Kopfkino entstanden, das Spiel wieder zu verlieren. Bei der Standardsituation waren wir anschließend nicht wachsam genug. Die Ecke war gut getreten, der Ball danach gut geköpft. In der Szene waren wir einen Schritt zu spät. Deshalb ist es jetzt eine Situation, mit der wir absolut nicht zufrieden sind.“

Marco Rose (Borussia Mönchengladbach): „Ich muss meiner Mannschaft heute ein Kompliment machen. Das war qualitativ sehr gut, vor allem, wie wir es hintenraus zu Ende gespielt haben. Unter schwierigen Bedingungen hat das Team eine gute Mentalität bewiesen. Heute gibt es viel Lob von mir. Mir hat heute mehr gefallen als mir nicht gefallen hat – schließlich haben wir gewonnen. Nach dem intensiven Spiel am Mittwoch haben wir am Ende aber sogar nochmal einen draufgepackt. Das spricht absolut für die Jungs und ist wichtig für uns in dieser Phase.“