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·8. Dezember 2022

Darum wählte Flick nach Bierhoff-Aus provokante Worte

Artikelbild:Darum wählte Flick nach Bierhoff-Aus provokante Worte

Bundestrainer Hansi Flick zeigte sich nach der Vertragsauflösung von Oliver Bierhoff beim DFB bestürzt. Offenbar wählte Flick seine Worte aufgrund eines Missverständnisses. Mittlerweile haben sich Bundestrainer und Verband ausgesprochen.

Nach 18 Jahren hat die Amtszeit von Oliver Bierhoff beim DFB ein Ende gefunden. Der Verband kommunizierte überraschend am Montagabend die Auflösung des bis 2024 gültigen Vertrags. Am Dienstagvormittag hat der DFB eine Stellungnahme von Hansi Flick veröffentlicht, in welcher der Bundestrainer sein Bedauern über diese Entscheidung ausgedrückt hat: "Meinem Trainerteam und mir fällt im Moment die Vorstellung schwer, wie die durch Olivers Ausscheiden entstehende Lücke fachlich und menschlich geschlossen werden kann. Unsere Zusammenarbeit war immer von Loyalität, Teamgeist, Vertrauen und Zuverlässigkeit geprägt. Zusammenhalt war die DNA unseres Teams."


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Missverständnis wurde ausgeräumt

Infolge des Statements von Flick wurde spekuliert, der 57-Jährige könnte sich aufgrund des Abschieds von Bierhoff nun ebenfalls verabschieden. Am Mittwoch fand daraufhin ein Gespräch zwischen Flick, DFB-Präsident Bernd Neuendorf und -Vizepräsident Hans-Joachim Watzke statt. Und dabei soll auch in der Causa Bierhoff, der beim Meeting allerdings nicht mehr anwesend war, einiges aufgeklärt worden sein. Wie die Bild-Zeitung berichtet, waren die Umstände von Bierhoffs Abschied bei Flick falsch angekommen. Der Bundestrainer soll der Auffassung gewesen sein, Bierhoff sei zum Rücktritt gedrängt worden. Darum wählte Flick die provokanten Formulierungen in der Stellungnahme. Dabei war es Bierhoffs Entscheidung, so zügig Nägel mit Köpfen zu machen. Dieses Missverständnis wurde ausgeräumt, heißt es - Flick wird als Bundestrainer weitermachen.

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