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·10. Dezember 2022

Darum provozierte Argentinien die Niederländer nach der Elfer-Entscheidung

Artikelbild:Darum provozierte Argentinien die Niederländer nach der Elfer-Entscheidung

Die Argentinier ließen ihren Emotionen nach dem Sieg im Elfmeterschießen gegen die Niederlande freien Lauf. Erhitzt wurden die Gemüter unter anderem von missglückten Tricks der Elftal vor den Strafstößen.

Das Viertelfinale der Weltmeisterschaft zwischen Argentinien und der Niederlande entwickelte sich zu einem hitzigen Duell. Das spiegelte sich auch in den Schiedsrichterentscheidungen wider: Der spanische Unparteiische Antonio Mateu Lahoz zückte am Freitagabend 17 Gelbe Karten, wobei 15 an die Spieler gerichtet waren und jeweils eine an Argentiniens Nationaltrainer Lionel Scaloni und Co-Trainer Walter Samuel.


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Albiceleste verspottet Niederlande

Selbst beim Elfmeterschießen ging es zwischen beiden Mannschaften heiß her. Wie in einem Video auf Twitter zu sehen ist, redeten mehrere Niederländer auf Lautaro Martinez ein, der als fünfter argentinischer Schütze treffen musste, um der Albiceleste das Halbfinal-Ticket der Weltmeisterschaft zu sichern. Als der Stürmer von Inter Mailand im Duell mit Andries Noppert erfolgreich war, blickten die Argentinier prompt in Richtung der Oranje und feierten hämisch den Triumph.

Emotionaler Sieg

Das Bild alleine ließ die Albiceleste als schlechte Verlierer dastehen, angesichts der Provokationen der Niederländer beim Elfmeterschießen wirkt diese unmittelbare Reaktion jedoch etwas nachvollziehbarer. Doch auch mit etwas Abstand waren die Emotionen noch immer hochgekocht. So sagte Argentinien-Keeper Emiliano Martinez in Richtung Bondscoach Louis van Gaal: "Er hat gesagt, dass Holland im Elfmeterschießen im Vorteil ist. Er soll einfach die Klappe halten." Auch Lionel Messi äußerte sich nicht gerade positiv über den Gegner (fussball.news berichtete).

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