Darum hat der VfB Maglica zurückgeholt und direkt verliehen | OneFootball

Matej Maglica hat ereignisreiche Tage hinter sich. Zum Start der Transferperiode hat der VfB Stuttgart beim Abwehrmann vom FC St. Gallen eine Rückkaufoption geltend gemacht, nur einen Tag später folgte eine Ausleihe an den Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt. Dort soll der Kroate die nötige Spielpraxis bekommen, die ihm beim VfB offenbar nicht zwingend zugetraut wurde.

Wie die Stuttgarter Nachrichten berichten, spekulieren die Schwaben darauf, dass Maglica in einem Jahr als besser entwickelter und bundesligaerprobter Spieler zurückkommt und dann eine echte Rolle in der Mannschaft übernehmen kann. Nachdem sich der 24-Jährige in der Schweiz vom Talent zum Leistungsträger entwickeln konnte, soll er nun die Bundesliga kennenlernen. Die besseren Aussichten auf Spielanteile winken dabei in Darmstadt, nachdem die Lilien mit Patric Pfeiffer eine Stammkraft der Aufstiegsmannschaft an den FC Augsburg verloren haben.

Beim VfB hinter Ito und Zagadou

Maglica hat dabei als Linksfuß sicherlich nicht die schlechtesten Karten, sich unter Trainer Torsten Lieberknecht in der Dreierkette festzusetzen. Beim VfB hätten in der Hierarchie Hiroki Ito und Dan-Axel Zagadou zunächst vor ihm gestanden. Drum habe der Klub auch nicht die Sommervorbereitung abwarten wollen, sondern die Möglichkeit beim Schopf gepackt, Maglica in Darmstadt zu parken. Zu hinterfragen wäre das wohl, sollte sich der Leihspieler am Böllenfalltor durchsetzen und der VfB Stuttgart auf Abwehrprobleme stoßen, zum Beispiel nach einem Verkauf von Ito oder Konstantinos Mavropanos.