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·27. März 2024

Darum blickt Mascherano kritisch auf seine Liverpool-Zeit

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Javier Mascherano schnürte zwischen 2007 und 2010 die Fußballschuhe für den FC Liverpool. Auf die Zeit bei den Reds blickt der Argentinier selbstkritisch zurück. Nun will er als Trainer Erfolge feiern.

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139 Pflichtspiele bestritt Javier Mascherano für den FC Liverpool. Seinerzeit sei er "körperlich brutal" gewesen, erinnert sich der mittlerweile 39-Jährige in einem Interview mit der argentinischen Zeitung Ole zurück. "Aber von fünf Bällen verlor ich drei an meine Gegner", schmunzelt er. "Manchmal schaue ich mir meine Spiele in Liverpool an und frage mich: 'Wie kann man die Bälle nur so verlieren?'"


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Mascherano in Liverpool mit Gerrard und Alonso

Doch Mascherano "hatte großes Glück": In Liverpool zählten Steven Gerrard und Xabi Alonso im Mittelfeld zu seinen Kollegen. "In dem Mittelfeld, in dem ich mit Xabi Alonso und Gerrard spielte, musste ich nur rennen, um den Ball an sie weiterzugeben, sie kümmerten sich dann um den Rest", rekapituliert der Argentinier. 2010 wechselte Mascherano zum FC Barcelona, mit dem er anschließend zweimal Champions-League-Sieger wurde. Nach einem Intermezzo in China beendete er 2020 bei Estudiantes in seiner Heimat Argentinien seine Karriere.

Mascherano sind Fragen an Guardiola & Co. "peinlich"

Aktuell fungiert Mascherano als U20-Nationaltrainer Argentiniens, seine Auswahl führt er im Sommer zu den Olympischen Sommerspielen nach Paris. Dabei holt er sich Tipps von einstigen Trainern, unter denen er trainierte, ab. "Ich hatte das Glück, immer ein gutes Verhältnis zu den Trainern zu haben, und ich habe einen recht regelmäßigen Kontakt zu Rafa (Benitez) und Luis Enrique. Mit Pep (Guardiola) versuche ich, die richtigen Momente zu finden. Manchmal ist es mir peinlich zu fragen, weil sie auf einem anderen Niveau sind", gesteht Mascherano, der gerne in die Fußstapfen seiner einstiegen Coaches treten würde.

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