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·17. September 2021

Darmstadt: Lieberknecht erwartet mehr Effizienz gegen Dresden

Artikelbild:Darmstadt: Lieberknecht erwartet mehr Effizienz gegen Dresden

Nach der bitteren 1:2-Niederlage gegen Hansa Rostock trifft der SV Darmstadt 98 am Sonntag (13.30 Uhr) mit Dynamo Dresden gleich auf den nächsten Aufsteiger. Dieses Mal wollen die Lilien auch wieder punkten, wobei Cheftrainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz im Vorfeld genau weiß, worauf es dabei ankommt.

Darmstadt zieht Lehren aus der Rostock-Niederlage

Das 1:2 beim F.C. Hansa Rostock durch den späten Gegentreffer von Lukas Fröde (86. Spielminute) hatte natürlich für eine große Enttäuschung auf Seiten des SV Darmstadt 98 gesorgt, die Chefcoach Torsten Lieberknecht im Training unter der Woche in positive Energie umzuwandeln versuchte, wie er am Freitag auf der Spieltags-Pressekonferenz verriet. "Wir haben das Rostock-Spiel analysiert und schnell abgehakt. Mit Blick auf Dresden haben wir dann die Trainingseinheiten konzipiert. In diesen Einheiten hat man direkt gemerkt, dass die Mannschaft versucht, die Enttäuschung zu überwinden. Außerdem bestreiten die Jungs diese Trainingswoche mit einer gewissen Freude und der nötigen Konzentration", so der 48-Jährige.


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Gegen den Drittligameister der abgelaufenen Spielzeit und derzeit Tabellen-Vierten wird es dabei auch einige Änderungen in der Startelf geben, wobei diese weniger Leistungsbezogen seien. "Sie sind eher Dynamo Dresden und der taktischen Ausrichtung geschuldet. Denn gerade in der Offensive gibt es Möglichkeiten, noch mehr zu Torabschlüssen und Toren zu kommen, wenn man das ein oder andere personell verändert." Entscheidend sei dabei aber vor allem auch die Effizienz vor dem gegnerischen Tor, die den Lilien zuletzt häufiger mal gefehlt hat. Zudem erwartet Lieberknecht einen physisch starken Gegner, weswegen er "mehr Sprints und mehr Tempoläufe" von seinen Spielern fordert, um das "schnörkellose" Spiel der Dresdner zu unterbinden.

Lieberknecht wird "in den nächsten beiden Nächten grübeln"

Verzichten muss er dabei auf Braydon Manu, der mit einem kleinen Muskelfaserriss ausfallen wird, insgesamt aber wohl noch glimpflich davongekommen ist. "Wir hoffen, dass er nicht allzu lange ausfallen wird," so Darmstadts Cheftrainer. Auch Tim Skarke und Marvin Mehlem sind weiterhin nicht mit dabei, ansonsten haben sich aber alle Spieler fit gemeldet. "Die personelle Situation hört sich insgesamt viel besser an, als wir es in dieser Saison schon erlebt haben. Es wird spannend für mich, in den nächsten beiden Nächten zu grübeln, wie wir den Kader bestücken werden und wie die Startelf aussehen wird", hat Lieberknecht bis zum Sonntag also noch eine kleine Denkaufgabe vor sich, die bestenfalls zu drei Punkten führen soll.

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