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Ziad Gornasa·12. März 2018

Dárdai: „Wollte die Tore auf dem Trai­nings­platz ab­bau­en lassen"

Artikelbild:Dárdai:  „Wollte die Tore auf dem Trai­nings­platz ab­bau­en lassen"

Gegen Freiburg schafften es die Berliner wieder nicht, ein Tor zu schießen. Nach Abpfiff schüttelte Pál Dárdai enttäuscht den Kopf…

Schon seit vier Spielen ist die Hertha nun torlos. Den letzten Treffer erzielte Kalou beim 2:0 in Le­verk­u­sen am 10. Fe­bru­ar.


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Am Tag nach dem 0:0 gegen den SC Freiburg sagte der Ungar: „Nach dem Spiel woll­te ich die Tore auf dem Trai­nings­platz ab­bau­en las­sen, damit die Jungs am Wo­chen­en­de beim Spiel heiß sind. Das war Gal­gen­hu­mor. Ich werde genau das Ge­gen­teil ma­chen, ich nehme das Wort Tor nicht mehr in den Mund. Ich werde diese Woche nicht mehr über ver­ge­be­ne Mög­lich­kei­ten, über nicht ge­schos­se­ne Tore oder über eine Tor-Flau­te reden.“

Außerdem erklärte Dardai, dass man positiv bleiben müsse: „Es ist Quatsch, mei­nen Jungs ein schlech­tes Ge­wis­sen ein­zu­re­den, weil sie nicht ge­trof­fen haben. Wir haben 30 Tore ge­schos­sen in die­ser Sai­son, das ist ein guter Wert. Es kommt der Punkt, wo wir wie­der tref­fen.“

Zuletzt versuchte der Hertha-Trainer alles, um seine Mannschaft offensiv zu verbessern. Er strukturierte das Training komplett um und ließ nur noch Offensiv-Übungen machen. Zudem tauschte der ehemalige Profi öfters die Startelf-Stürmer und wechselte die Spielmacher von Spiel zu Spiel.

Selke: Endlich wieder Chancen

Es hat gegen Freiburg kein Tor gebracht aber laut Davie Selke hat sich eine Sache verbessert: „In den vergangenen Spielen lag unser Problem darin, dass wir uns zu wenige Möglichkeiten herausgearbeitet haben. Das kann man uns dieses Mal nicht vorwerfen. Meiner Meinung nach haben wir uns viele Hochkaräter erspielt, die wir verwerten müssen.“

Fest steht, dass die Berliner alles tun werden, um beim nächsten Spiel gegen den HSV ein Tor zu schießen und zu gewinnen.