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·22. Oktober 2023

Dardai wird deutlich: "Weiß nicht, was sich die Spieler gedacht haben"

Artikelbild:Dardai wird deutlich: "Weiß nicht, was sich die Spieler gedacht haben"

Hertha BSC hat die Zweitliga-Partie gegen den 1. FC Nürnberg am Sonntagmittag mit 1:3 verloren. Pal Dardai echauffierte sich besonders über das Verhalten seiner Spieler nach der Führung, auch Toni Leistner fand für den Leistungseinbruch deutliche Worte.

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Im Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg war Hertha BSC zur Halbzeitpause auf Siegkurs, doch das Tor von Smail Prevljak in der 15. Minute sollte nicht für den zweiten Sieg in Folge reichen. Stattdessen drehten die Franken nach dem Seitenwechsel auf, erzielten durch Jens Castrop den verdienten Ausgleich (57.) und machten nach einem Eigentor von Toni Leistner (72.) durch Daichi Hayashi (84.) alles klar.


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Dardai: "Ich suche den Fehler bei mir"

Während Nürnberg mit nun 15 Punkten der Sprung auf den neunten Tabellenplatz gelang, bleibt die Alte Dame bei zwölf Zählern auf Rang elf stehen. "Erstmal suche ich den Fehler bei mir", begann Cheftrainer Pal Dardai laut rbb24 sein Fazit zum Spiel, in welchem die blutleeren Spieler im Fokus standen: "Wenn acht Spieler auf dem Platz eine schlechte Form haben, dann haben wir etwas falsch gemacht. Das müssen wir unter die Lupe nehmen."

"Waren nicht ganz wir selbst"

Selbst die Führung sei unverdient gewesen, sagte Dardai, der seine Mannschaft nicht wiedererkannte: "Wir haben zwar ordentlich gespielt, aber waren nicht ganz wir selbst." Eine Führung sorgt im Regelfall für Stabilität, Sicherheit und Selbstvertrauen, bei Hertha trat jedoch das Gegenteil ein: "Nach dem 1:0 waren wir komplett gelähmt und defensiv sowie offensiv nicht mehr aktiv. Ich weiß nicht, was die Spieler sich gedacht haben."

Leistner: "Das darf uns so nicht passieren"

Pechvogel Leistner wunderte sich ebenfalls über den schwachen Auftritt trotz Führung. Hertha habe "das hier besser und erwachsener runter spielen", kritisierte der Kapitän, "wir gehen in Führung, aber danach werden wir total lethargisch. Das darf uns so nicht passieren." In den kommenden Tagen herrsche Gesprächsbedarf, um aufzuarbeiten, weshalb der Großteil der Mannschaft unter den Erwartungen geblieben ist - denn mit Paderborn wartet am kommenden Wochenende ein Gegner, der seit dem fünften Spieltag ungeschlagen ist.

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