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·27. Januar 2024

Dardai verärgert: "Hätten noch fünf Stunden spielen können"

Artikelbild:Dardai verärgert: "Hätten noch fünf Stunden spielen können"

Hertha BSC hat auch das Rückspiel in der 2. Bundesliga gegen Wehen Wiesbaden verloren. Pal Dardai wirkte nach dem 1:3 angefressen.

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Seit dem 22. Oktober 2023 hatte Hertha BSC kein Pflichtspiel verloren, doch am Samstagmittag ist diese Serie gerissen. Gegen Wehen Wiesbaden gingen die Hauptstädter als Verlierer vom Platz, weil eigene Chancen ungenutzt blieben und die Hausherren durch Franko Kovacevic (12., 53.) und Thijmen Goppel (72.) erfolgreiche Nadelstiche setzten. Den einzigen Berliner Treffer erzielte Jonjoe Kenny in der 59. Minute, der zwischenzeitliche Anschluss war jedoch zu wenig.


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Dardai: "Es war ein verdienter Sieg"

"Es war ein verdienter Sieg, Wiesbaden hat uns ausgekontert. Wir hätten noch fünf Stunden spielen können", haderte Hertha-Coach Pal Dardai gemäß der Bild-Zeitung nach dem Schlusspfiff. Auch Toni Leistner war spürbar verärgert. "Wir wussten, dass Wiesbaden kompakt steht und extrem gut kontert. So sind alle drei Gegentore gefallen. Das hätten wir besser spielen müssen", wird der Kapitän von Vereinsmedien zitiert: "Wir haben in der Restverteidigung nicht gut gestanden und nicht zugepackt, wenn wir in die Zweikämpfe hätten kommen können." Leistner: "Dürfen aber auch nicht alles schwarzmalen" Einwurf Geraerts Schalke: Nicht mit dem Finger auf Ralle zeigen.

Die Niederlage war ein Rückschlag, weil weiterhin acht Punkte auf die Aufstiegsränge fehlen und der Rückstand am Sonntag auf elf Zähler zu wachsen droht. Dennoch richtete Leistner den Kopf nach oben: "Wir dürfen aber auch nicht alles schwarzmalen, und müssen an unserem Plan festhalten. Wir haben zuvor zehn Mal hintereinander nicht verloren." Zumal am Mittwoch das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern auf dem Plan steht. "Wir haben die Möglichkeit, unseren Fans das Halbfinale zu schenken. Dafür müssen wir alles in die Waagschale werfen", betonte Leistner.

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