Dank guter Beziehungen zur SGE: Juve bei Ndicka im Vorteil? | OneFootball

Dank guter Beziehungen zur SGE: Juve bei Ndicka im Vorteil? | OneFootball

Icon: fussball.news

fussball.news

·28. September 2022

Dank guter Beziehungen zur SGE: Juve bei Ndicka im Vorteil?

Artikelbild:Dank guter Beziehungen zur SGE: Juve bei Ndicka im Vorteil?

Evan Ndicka gehört bei Eintracht Frankfurt zu den Profis, deren Verträge am Saisonende auslaufen. Neben Daichi Kamada gebührt dem Franzosen wohl das größte Augenmerk der Verantwortlichen, die liebend gern verlängern würden. Es zeichnet sich aber bislang kein längerer Verbleib des Abwehrmanns ab. Stattdessen bringt sich mit Juventus ein internationaler Top-Klub in Stellung.

Nachdem während der Sommer-Transferperiode verstärkt über einen Wechsel zur italienischen Meisterin AC Mailand diskutiert wurde, versteifen sich Medien zuletzt immer mehr auf das Interesse der Alten Dame. An Ndicka schätze der Klub seine Vielseitigkeit, berichtet etwa die Gazzetta dello Sport. Der 23-Jähige kann als linker Innenverteidiger in der Dreier- oder Viererkette spielen, hat aber auch Erfahrung auf der defensiven Außenbahn. Zudem ist natürlich die Vertragssituation besonders interessant. Juventus macht gerne Schnäppchen mit ablösefreien Profis, in den vergangenen Monaten und Jahren etwa bei Emre Can, Angel di Maria, Paul Pogba und Adrien Rabiot, um nur einige Fälle zu nennen.


OneFootball Videos


Juve könnte Beziehungen nutzen

Laut des renommierten italienischen Sportblatts ist aber nicht nur denkbar, dass sich die Juve-Bosse im Januar per Vorvertrag den Transfer von Ndicka zum Nulltarif sichern. Sondern auch eine Verpflichtung gegen einen kleinen Obolus schon für die zweite Saisonphase nach der WM-Pause gilt als möglich. Vor allem dank der guten Beziehungen zu den Verantwortlichen der Eintracht, mit denen im Sommer die Transfers von Filip Kostic nach Turin und Luca Pellegrini nach Frankfurt festgezurrt wurden. Für Juventus gehe es dabei auch darum, die Konkurrenz aus England auszuschlagen. Dem Bericht zufolge interessiert sich etwa auch Manchester United an Ndicka. Bliebe abzuwarten, ob der Linksfuß selbst Lust an einem Winter-Wechsel hätte. Viele Profis haben zuletzt die Vorzüge eines ablösefreien Transfers für sich entdeckt, bei dem sie mehr Auswahl haben und ein sattes Handgeld einstreichen können.

Impressum des Publishers ansehen