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·22. Juli 2025

Dank Ex-Profi: Werder Bremen vor Geldregen

Artikelbild:Dank Ex-Profi: Werder Bremen vor Geldregen

Als einer von ganz wenigen Bundesliga-Klubs hat der SV Werder Bremen bislang eine ziemlich ruhige Sommer-Transferperiode hinter sich. Neben einigen Talenten aus dem eigenen Nachwuchs und Leihrückkehrern steht bislang nur Leihspieler Maximilian Wöber auf der Zugangsseite zu Buche und auf der Abgangsseite brachte einzig die erneute Leihe von David Kownacki zu Hertha BSC durch Gebühren in Höhe von kolportierten 500.000 Euro Einnahmen. Anthony Jung, Milos Veljkovic und Oliver Burke haben den Verein dagegen ablösefrei verlassen. Der große Geldregen fehlt in Bremen also noch, doch das könnte sich zeitnah ändern - allerdings nicht durch den eigenen Verkauf eines Spielers.

Vielmehr sorgt Ex-Werder-Profi Josh Sargent wohl für die ersten dicken Einnahmen in der laufenden Transferperiode. Der inzwischen 25-jährige Angreifer aus den USA steht kurz vor einer Rückkehr in die Bundesliga, wird aller Voraussicht nach zum VfL Wolfsburg wechseln. Die Niedersachsen lassen sich die Verpflichtung Sargents knapp 20 Millionen Euro kosten.


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Sargent spielte zwischen Januar 2018 und August 2021 knapp dreieinhalb Jahre für Werder Bremen, ehe er infolge des Abstiegs in die 2. Bundesliga für elf Millionen Euro an den damaligen Premier-League-Aufsteiger Norwich City verkauft wurde. Und wie die Bild am Dienstag berichtet, soll der damalige Werder-Manager Frank Baumann zusätzlich eine Weiterverkaufsbeteiligung im Vertrag mit den Kanarienvögeln vereinbart haben. Diese beläuft sich wohl auf zehn Prozent des Gewinns. Erhält Norwich tatsächlich 20 Millionen Euro für Sargent, würde der Gewinn bei neun Millionen Euro liegen und Werder somit über 900.000 Euro am Transfer mitverdienen.

Kurios: Es wäre schon die zweite Einnahme, die Werder Bremen in der laufenden Saison durch Transfers von Ex-Spielern einstreicht. Auch am seit Dienstagmorgen feststehenden Wechsel von Anton Stach (1899 Hoffenheim) zu Leeds United verdient Grün-Weiß mit, kassiert von der FIFA 225.000 Euro an Ausbildungsentschädigung für den ehemaligen Jugendspieler.

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