Dani Alves knöpft sich Kylian Mappe vor | OneFootball

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·27. November 2022

Dani Alves knöpft sich Kylian Mappe vor

Artikelbild:Dani Alves knöpft sich Kylian Mappe vor

Paris Saint-Germain verfügt mit Lionel Messi (35), Neymar (30) und Kylian Mbappe (23) über ein Traumtrio im Sturm. Letztgenannter lief seinen beiden Kollegen in den zurückliegenden Monaten zunehmend den Rang ab. Dani Alves (39) sah sich deshalb gezwungen, die Verhältnisse geradezurücken.

"Ein großer Spieler muss immer wissen und verstehen, mit wem er spielt. Seine Mannschaftskameraden bereichern seine Qualitäten", erinnerte Dani Alves im Gespräch mit der Gazzetta dello Sport.


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Der brasilianische WM-Fahrer führte aus: "Mbappe ist ein Phänomen, das noch nicht verstanden hat, dass seine Sturmpartner phänomenaler sind als er." Ein Satz, den der egozentrische Franzose gewiss nicht gerne lesen wird.

Im Anschluss huldigte Alves den beiden südamerikanischen PSG-Stürmern in noch höherem Maße. "Neymar und Messi sind einzigartig. Sie sehen und tun Dinge, die kein anderer tun kann. Man muss klug sein, um ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Sie sind zwei Genies des Fußballs."

Mbappe sollte Messi und Neymar häufiger in Szene setzen

Dani Alves kickte mit Messi und Neymar gemeinsam für den FC Barcelona. Mit Landsmann Neymar läuft er zudem für die Selecao auf. Seine Spielweise war bzw. ist in beiden Fällen auf seine hochtalentierten Kollegen ausgerichtet. "Ich denke, ich bin gut am Ball, aber wenn ich mit Leo gespielt habe, habe ich ihm den Ball gegeben und wenn ich mit Ney spiele, gebe ich ihm den Ball."

Für Mbappe hatte Dani Alves daher einen gutgemeinten Tipp auf Lager. "Wenn Mbappe diesen beiden den Ball geben würde, würden sie 150 Tore schießen." Zwischen den drei Stürmern soll es im PSG-Lager allerdings nicht sehr harmonisch zugehen.

Insbesondere Kylian Mbappe hat angeblich ein Problem damit, nicht der einzige Superstar im Team zu sein. Im Sommer hat er unter anderem den Verkauf von Neymar angeregt. Nachdem sich kein passender Abnehmer gefunden hatte, machten sofort wieder Gerüchte um einen Abschied Mbappes aus Frankreichs Hauptstadt die Runde.

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