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Dani Alves heuerte 2016 nach acht Jahren im Trikot des FC Barcelona bei Juventus Turin an. Der Brasilianer blieb den Bianconeri allerdings nicht lange treu. Warum die schnelle Trennung? Der 39-Jährige klärt auf.
Der Rechtsverteidiger, der aktuell mit der brasilianischen Nationalmannschaft bei der Webmeisterschaft in Katar weilt, spielte nur ein Jahr für Juventus Turin, 2017 zog er weiter zu Paris Saint-Germain. Alves absolvierte für die alte Dame 33 Pflichtspiele.
Seine kurze Verweildauer in der Serie A begründet Alves mit der defensiven Spielweise des italienischen Rekordmeisters. "Juve war eine Mannschaft, die strukturell auf Verteidigung ausgelegt war", erklärt der Abwehrakteur. Er selbst sei aber ein "offensiver Außenverteidiger."
Er habe alles versucht, letztendlich habe aber seine Spielweise nicht zur Spielidee von Juventus Turin gepasst, so Alves gegenüber der Gazzetta dello Sport. "Sie müssen den richtigen Spieler für die Bedürfnisse des Teams auswählen."
Ebenso wie eine defensiv angelegte Mannschaft keinen sehr offensiven Außenverteidiger verpflichten sollte, mache es auch keinen Sinn "einen extrem defensiven Spieler beim FC Barcelona einzusetzen", führt Alves aus.
Alves äußerte sich im Interview mit der italienischen Sporttageszeitung auch über die Entwicklung des modernen Fußballs. Dieser sei "sehr körperlich geworden", moniert der 39-Jährige, der für die brasilianische Nationalelf seit seinem Debüt 2006 in 125 Länderspielen auf dem Rasen stand.
Heutzutage seien die Profis "athletische Biester", dennoch bestehe die Essenz des Spiels aus einer guten Technik, Ballbehandlung, Vorlagen und Toren. "Laufen ist eine andere Sportart. Die Leute konzentrieren sich sehr auf diese körperliche Sache, aber ich habe meine Zweifel daran."
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