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·27. März 2024
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Mahmoud Dahoud hat sich dazu entschieden, für die syrische Nationalmannschaft aufzulaufen. Zu einem Einsatz kam der Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart jedoch nicht, da er frühzeitig abgereist war.
In der zweiten Runde der WM-Qualifikation in Asien musste die syrische Nationalmannschaft gegen Myanmar antreten. Nach dem 1:1 im Hinspiel gab es im zweiten Aufeinandertreffen ein deutliches 7:0 für Syrien. Eigentlich sollte auch Mahmoud Dahoud (28) bei den Qualifikationsspielen für die Endrunde 2026 mitwirken, allerdings war der Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart bereits frühzeitig abgereist. Ist der Verbandswechsel ein großes Missverständnis?
Vor wenigen Wochen entschied sich Dahoud dazu, den Verband zu wechseln und für die syrische Nationalmannschaft aufzulaufen. Da seine beiden Länderspiele für Deutschland nur in Testspielen waren, war der Verbandswechsel noch möglich. Noch vor dem ersten Spiel verließ der 28-Jährige das Team bereits. Er sei abgereist, „weil wir nicht in der Lage sind, seine Forderungen zu erfüllen, die uns von seinem Berater übermittelt wurden, welche Einfluss auf die Nationalmannschaft haben werden“, erklärte der syrische Verband.
Wenig später reagiert Dahoud in einem Statement auf Instagram auf seine Abreise. „Als erfahrener Fußballprofi bin ich der festen Überzeugung, dass jeder Spieler in der Lage sein sollte, sein Bestes zu geben, um sein Land, seine Flagge und seine Nationalmannschaft zu ehren“, erklärte er und fügte hinzu: „Um dies zu tun, sollte jeder Spieler die bestmöglichen Bedingungen vorfinden, insbesondere auf dem Spielfeld. Der Spitzenfußball funktioniert nach bestimmten Grundsätzen, die bekannt sein, respektiert und erfüllt werden müssen.“
Zum Statement des syrischen Verbands wollte sich der VfB-Profi nicht äußern und wünschte der Mannschaft alles Gute. „Wenn man schon nicht die Lösung sein darf, dann muss man wenigstens nicht Teil des Problems sein“, hieß es jedoch weiter im Statement Dahouds. Noch vor der Ankunft bei der syrischen Nationalmannschaft erklärte er, dass er von der Idee Syriens „schnell angetan“ gewesen sei. Nun entpuppte sich das Ganze als ein großes Missverständnis.
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(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
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