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·13. Januar 2021

"Da krieg ich selber Gänsehaut": Mertesacker hält Plädoyer für Löw

Artikelbild:"Da krieg ich selber Gänsehaut": Mertesacker hält Plädoyer für Löw

Durch die lange Pause für den internationalen Fußball im Winter ist Joachim Löw etwas aus der Schusslinie geraten. Der Bundestrainer sah sich nach dem blamablen 0:6 des DFB-Teams in Spanien im November erheblicher Kritik ausgesetzt, durfte seinen Job aber, mit beschädigtem Ruf, behalten. Per Mertesacker spricht ein Plädoyer für den Weltmeister-Trainer von 2014 aus.

"Du kennst ihn selber als Trainer, als Mentor auf dem Platz, was er für eine Qualität hat", sagt der heutige TV-Experte an die Adresse von Toni Kroos in dessen Podcast 'Einfach mal Luppen' (Zitat via Sport1). "Und da krieg ich selber eine Gänsehaut, wie er uns geformt hat", so Mertesacker. Der Verteidiger hatte 75 seiner 104 Länderspiele unter Löw absolviert, gehörte bei vier Turnieren zum Aufgebot.


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Hoffen auf "diese gewisse Leidenschaft"

"Ich erhoffe mir ganz einfach, dass diese gewisse Leidenschaft noch mal rauskommt und jeder an sein bestes Level rankommt, Trainer wie auch Spieler", sagt Mertesacker über die kommenden Wochen und Monate. Er glaube weiterhin daran, dass Deutschland bei der EURO am Saisonende eine gute Rolle spielen könne. Kroos hat als eine der Führungsfiguren im DFB-Team seinen Stammplatz für dieses Turnier sicher. Der Spielmacher von Real Madrid kennt nur Löw als Bundestrainer.

Kroos: 2014 "fast alle auf dem Zenit"

Spätestens beim Triumph von Brasilien im Jahr 2014 ging sein Stern als einer der besten Nationalspieler des DFB überhaupt auf. "Ich hatte das Gefühl, dass fast alle auf dem Zenit waren oder kurz davor oder von mir aus auch kurz danach", sagt Kroos im Rückblick auf den WM-Erfolg. "Dass du so eine Mischung hattest, dass alle über diese sieben Spiele eine Topleistung abrufen können." In diese Richtung habe sich die Truppe seinerzeit gemeinsam entwickelt. Aktuell stehen derartige Schritte für die Mannschaft von Löw offenkundig noch aus.

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