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·27. Oktober 2021

Cuisance und Co.: Darum wurde Bayern Reservisten nicht los

Artikelbild:Cuisance und Co.: Darum wurde Bayern Reservisten nicht los

Der FC Bayern steuert in der Bundesliga auf die zehnte Meisterschaft in Folge zu und gilt auch in Europa als einer der heißesten Anwärter auf den Triumph in der Champions League. Im Kader von Julian Nagelsmann trennt sich dabei sprichwörtlich die Spreu vom Weizen. Manchen Reservisten hätte Hasan Salihamidzic gerne bereits im Sommer abgegeben.

Dabei ging es dem Sportvorstand dem Vernehmen nach auch um die Korrektur einiger fehlerhafter Transfers der jüngeren Vergangenheit. Spieler wie Michael Cuisance, Marco Roca oder Bouna Sarr haben beim FC Bayern aus dem einen oder anderen Grund kaum einen Fuß auf den Boden bekommen, spielen nun auch unter Nagelsmann keine gewichtige Rolle. Wie Sport Bild berichtet, hätte es zumindest für die beiden Mittelfeldspieler im Sommer einen Markt gegeben.


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Zu hohe Ablöseforderungen bei Cuisance und Roca?

Jedoch sei die Ablöseforderung von Salihamidzic bei Cuisance und Roca derart hoch ausgefallen, dass sie bei anderen Klubs abschreckende Wirkung erzielte. Der Franzose kommt in der laufenden Saison auf 44 Minuten Einsatzzeit im Erstrundenspiel des DFB-Pokals beim unterklassigen Bremer SV, der Spanier stand noch überhaupt nicht auf dem Platz. Insgesamt kostete das Duo den FC Bayern kolportiert um die 17 Millionen Euro Ablöse, die so kaum wieder einzuspielen sind.

Sarr mit 'Rentenvertrag'?

Bei Rechtsverteidiger Sarr soll ein Verkauf im Sommer schon an der Bereitschaft des Spielers gescheitert sein. Der 29-Jährige, im Oktober 2020 eine Art Noteinkauf für die rechte Seite, fühlt sich dem Magazin zufolge mit einem üppig dotierten Vertrag bis 2024 beim Rekordmeister sehr wohl. Der Senegalese verdiene demnach mindestens vier Millionen Euro pro Jahr, deutlich mehr als bei Ex-Klub Olympique Marseille. Sarr hat immerhin bereits sechs Einsätze in der laufenden Saison absolviert, dennoch würde der FC Bayern den Fehleinkauf wohl gerne wieder abgeben.

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