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Cristiano Ronaldo mit Portugal-Zukunft? So äußert sich Nationalcoach Martinez

Artikelbild:Cristiano Ronaldo mit Portugal-Zukunft? So äußert sich Nationalcoach Martinez

Cristiano Ronaldo (37) darf offenbar trotz seines Wechsels nach Saudi-Arabien auf eine Zukunft in der portugiesischen Nationalmannschaft hoffen. Roberto Martinez schließt eine Zusammenarbeit mit dem Superstar nicht aus.

"Ich bin kein Trainer, der voreilige Entscheidungen trifft. Ich möchte alle Spieler treffen und mit ihnen Gespräche führen. Cristiano steht auf dieser Liste", sagte der neue portugiesische Nationaltrainer bei seiner Vorstellung.


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Cristiano Ronaldo hatte bei der Weltmeisterschaft nicht die erhoffte Rolle gespielt und wurde von Fernando Santos in den entscheidenden Spielen der KO-Runde auf die Bank gesetzt. Im Viertelfinale war Endstation. Cristianos Familie äußerte in der Folge heftige Kritik am Coach.

Santos und der portugiesische Fußballverband einigten sich nach dem Turnier auf eine Trennung. Roberto Martinez, der mit der belgischen Nationalmannschaft bei der WM bereits in der Vorrunde ausgeschieden war, übernahm das Amt.

Martinez zollt den Leistungen von Cristiano Ronaldo für die portugiesische Auswahl großen Respekt. "Er hat 19 Jahre in der Nationalmannschaft verbracht und verdient Respekt, wir werden reden." Cristiano Ronaldo sei einer der Spieler, mit denen er sich treffen werde.

Roberto Martinez lehnte England-Offerte ab

Roberto Martinez hatte trotz der schwachen Weltmeisterschaft der belgischen Nationalmannschaft mehrere Angebote vorliegen. Laut der Sportzeitung AS interessierte sich unter anderem der FC Everton für eine Rückkehr des katalanischen Coachs.

Martinez hatte die Toffees von 2013 bis 2016 betreut, in den folgenden sechs Jahren arbeitete er beim belgischen Fußballverband. Martinez entschied sich gegen eine erneute Anstellung im Goodison Park. Den 49-Jährigen reizt AS zufolge die Zusammenarbeit mit dem äußerst talentierten Kader der Portugiesen.

Bei der Europameisterschaft 2024 und der Weltmeisterschaft 2026 will Martinez mit den Iberern für Furore sogen. Ob Cristiano Ronaldo dabei sein wird, hängt von den Einschätzungen des neuen Nationaltrainers ab.

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