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·2. November 2024
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Beim al-Nassr FC ist es gleich zum Saisonstart zu einem Trainerwechsel gekommen. Der glücklose Luis Castro (63) musste Stefano Pioli (59) weichen. Letztgenannter verriet nun, dass er ohne Cristiano Ronaldo (39) aber womöglich nicht nach Riad gewechselt wäre.
Pioli spielte während seiner aktiven Zeit ausschließlich in seiner Heimat Italien und auch als Trainer blieb er der Serie A treu. In den letzten 10 Jahren betreute der ehemalige Verteidiger zudem nur Topklubs wie Inter Mailand, die AC Florenz und die AC Milan, mit der er die größten Erfolge feierte und 2022 sogar Meister wurde.
Im vergangenen Sommer setzten ihn die Rossoneri schließlich vor die Tür. Pioli blieb aber nur wenige Monate auf dem Markt und heuerte im darauffolgenden September bei al-Nassr an, wo ihn unter anderem die Zusammenarbeit mit Cristiano Ronaldo lockte, wie er kürzlich einräumte.
"Die Tatsache, dass Cristiano im Team ist, war wichtig", verriet der Routinier im Interview mit Sportitalia, als er auf die Chance, in der Wüste zu coachen, angesprochen wurde. "Ich habe sie bereitwillig, mit Enthusiasmus und dem großen Wunsch, gute Leistungen zu erbringen, angenommen."
Neben CR7 reizte Pioli nach eigener Aussage übrigens das Abenteuer, das er mit einem Wechsel nach Riad verband. "Ich war sehr glücklich, als al-Nassr mich kontaktierte und nach mir suchte. Ich wollte eine neue und andere Erfahrung machen als in meinen 20 Jahren als Trainer in Italien", sagte der langjährige Milan-Coach, der seinem neuen Klub obendrein wegen dessen Ambitionen seine Zusage gab.
"Sie haben mich überzeugt, weil al-Nassr ein wichtiger und ehrgeiziger Verein ist", betonte Pioli. "Das Management, mit dem ich gesprochen habe, hat mir das Vertrauen geschenkt und in mir den Wunsch geweckt, zu wachsen und mich zu verbessern."
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