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·21. Oktober 2020

Corona-Tests entscheiden: Mit 13 Profis muss Bayern antreten

Artikelbild:Corona-Tests entscheiden: Mit 13 Profis muss Bayern antreten

Der FC Bayern hat am Dienstagabend den positiven Coronatest von Serge Gnabry bekannt gegeben. Der Nationalspieler befindet sich nun in Isolation. Zuvor wirkte er beim Abschlusstraining vor dem Auftakt in die Champions League gegen Atletico Madrid mit. Die Austragung des Spiels steht aber nur bei mehreren weiteren positiven Fällen auf der Kippe.

Wie die Bild-Zeitung und Sport1 übereinstimmend berichten, müsste der FC Bayern zu der wegweisenden Partie in der Gruppenphase antreten, wenn mindestens 13 Profis spielfähig sind, unter denen sich ein Torhüter befinden muss. Dies gehe aus UEFA-Maßgaben hervor. Gnabry müsste also eine ganze Reihe von Spielern angesteckt haben, was als nicht sonderlich wahrscheinlich gilt. Kontaktsport ist schließlich nicht zuletzt deshalb überhaupt erlaubt, weil eine Infektion währenddessen vergleichsweise unwahrscheinlich ist. Der FC Bayern sorgt ansonsten in der Kabine, in den Duschen und so weiter für die Einhaltung der nötigen Hygiene-Regeln.


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Testergebnisse geben Aufschluss

Auszuschließen ist freilich nicht, dass Gnabry Mitspieler angesteckt hat. Bilder zeigen ihn bei gemeinsamen Warmmach-Übungen mit Kollegen wie David Alaba. Einen Mindestabstand gibt es dabei natürlich nicht, der Kontakt geht mitunter auch über wenige Sekunden hinaus. Deshalb bleibt ein Rest-Risiko, bis die Testergebnisse des Mittwochmorgen vorliegen. Fallen die in ausreichender Anzahl negativ aus, findet das Spiel statt. Außer, übergeordnete Behörden im Freistaat Bayern beordern das Team in Gänze in Quarantäne. Davon ist aber nicht eben auszugehen.

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