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·4. Juli 2025

Como und Milan einig: Woran der Thiaw-Deal noch hakt

Artikelbild:Como und Milan einig: Woran der Thiaw-Deal noch hakt

Der Wechsel von Milans Malick Thiaw zu Como ist weiterhin in der Schwebe. Dabei sind sich die beiden Vereine bereits einig.

Wie Football Italia berichtet, ist der deutsche Nationalspieler selbst noch nicht komplett überzeugt von einem Wechsel an den Comer See. Der ehemalige Schalker hat im Saisonfinale seinen Stammplatz bei der AC Milan verloren, fühlt sich aber grundsätzlich wohl in der Modestadt.


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Como möchte mit Thiaw seine Defensive aufwerten und hat sich mit Milan auf eine Ablöse in Höhe von 35 Millionen Euro geeinigt. Der Deal soll zudem Stürmer Alvaro Morata beinhalten, der derzeit noch an Galatasaray verliehen ist. Trainer Cesc Fabregas soll den dreimaligen Nationalspieler nun persönlich von einem Tapetenwechsel überzeugen.

Altstars und Top-Talente: Como will spannendem Kader mit Thiaw verstärken

Unter der spanischen Legende hat sich Como zu einem der spannendsten Fußball-Projekte Europas entwickelt. Im ersten Jahr nach dem Aufstieg in der Serie A führte Fabregas den Klub auf einen starken zehnten Platz. Der Kader ist gespickt mit hochtalentierten Nachwuchskräften wie Nico Paz und alternden Stars wie Pepe Reina, der jetzt seine Karriere beendet hat, oder Sergi Roberto. Auch Raphael Varane stand vor einem Jahr kurzzeitig unter Vertrag, musste wegen anhaltender Verletzungsprobleme die Schuhe allerdings an den Nagel hängen.

Am Comer See würde Thiaw auf seine Landsmänner Marc-Oliver Kempf und Yannik Engelhardt treffen. Kempf ist Stammkraft in der Innenverteidigung, der 24 Jahre alte Engelhardt ist meist als Joker gefragt, kam aber in seiner ersten Saison im Ausland auf 26 Einsätze. Mit jungen Spielern wie Thiaw will sich Como nachhaltig in der oberen Tabellenhälfte der Serie A etablieren und schielt auf die internationalen Ränge. Neben dem 23-Jährigen steht auch Carl Starfelt von Celta Vigo auf dem Zettel der Norditaliener.

Neben Como und Milan hofft auch ein deutscher Zweitligist darauf, dass der Deal über die Bühne geht. Schalke 04 besitzt eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 10 Prozent und könnte den Geldregen für die eigenen Transferplanungen gut gebrauchen.

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