Comeback gegen Arsenal? Tuchel gibt Update zu Sané und Neuer | OneFootball

Im Heimspiel des FC Bayern gegen den 1. FC Köln war Manuel Neuer überraschend nicht dabei. Mit dem Fehlen von Leroy Sané war dagegen gerechnet worden. Nach der Partie gibt Trainer Thomas Tuchel ein Update zum Stand bei den beiden.

Im Viertelfinal-Hinspiel des FC Bayern in der Champions League gehörten Leroy Sané und Manuel Neuer zu den besten Spielern der Münchner. Beide waren aber angeschlagen in die Partie gegangen. Neuer hatte sich beim Training des DFB-Teams einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zugezogen. Sané leidet schon seit vielen Wochen unter Schambeinbeschwerden.

Im Bundesligaspiel des deutschen Rekordmeisters gegen Köln (2:0) standen beide dann nicht im Kader. Mit Sanés Abwesenheit war zu rechnen gewesen, Trainer Thomas Tuchel hatte zuvor schon angekündigt, dass der Nationalspieler nicht dabei sein könnte.

Neuers Fehlen kam dagegen überraschend, Tuchel war bei der Pressekonferenz vor dem Spiel eigentlich davon ausgegangen, dass der Torwart spielen kann. Nachdem die Mannschaftsaufstellung der Bayern für Köln veröffentlicht wurde, hieß es von Vereinsseite: Neuer sei nicht dabei, weil man mit Blick auf seine Adduktorenprobleme kein Risiko eingehen wollte.

Tuchel: “Wir wollten heute kein Risiko eingehen”

Können die beiden im wichtigen Viertelfinal-Rückspiel gegen Arsenal am Mittwoch in der Allianz Arena auflaufen?

Tuchel gab nach dem Köln-Spiel dazu ein Update. Zum Stand bei Sané sagte er: “Wir hoffen, dass Leroy Sané am Mittwoch zur Verfügung stehen wird. Wir wollten heute kein Risiko eingehen.”

Zu Neuer erklärte der 50-Jährige: “Manuel Neuer hätte heute spielen können, aber wir wollten auch kein Risiko eingehen. In dieser entscheidenden Phase der Saison will man einen vollen Kader und Kampfgeist haben, aber das ist durch unsere Verletzungsmisere wirklich erschwert worden.”

Auch die Aussage von Bayern-Sportdirektor Christoph Freund stimmt optimistisch bei Neuer und Sané: “Ich bin zuversichtlich, dass sie am Mittwoch auf dem Platz stehen können”, sagte der Österreicher.