Comeback fast in voller Länge: Theate spielt sich in den Fokus | OneFootball

Zweieinhalb Wochen musste Arthur Theate aufgrund einer Muskelverletzung in der Wade pausieren, beim 1:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart stand der belgische Innenverteidiger erstmals wieder in der Startelf. Dabei war eigentlich geplant, ihn nur dosiert einzusetzen – doch am Ende blieb der 24-Jährige fast bis zum Schluss auf dem Platz. „Bei Arthur war die klare Empfehlung: Auf keinen Fall 90!“, verriet Trainer Dino Toppmöller nach Abpfiff. Dass es dann doch für 86 Minuten reichte, sei ein Verdienst des Spielers – und zugleich Ausdruck seiner Bedeutung für die Mannschaft: „Die beiden geben uns als Neuzugänge noch mal eine andere defensive Stabilität“, so der Coach auch mit Blick auf den weiteren Sommer-Zugang Rasmus Kristensen.

Interessenten aus der Premier League beobachten Theate genau

Die starke Entwicklung von Theate bleibt auch international nicht unbemerkt. Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist die „Theate-Situation eine, die man im Sommer im Blick behalten sollte“. Mehrere Klubs aus der englischen Premier League würden den Innenverteidiger, der im vergangenen Sommer bereits kurz vor einem Wechsel zum Ittihad Club stand, sich dann aber für die SGE entschied, beobachten. Bei Eintracht Frankfurt gilt Theate intern als Schlüsselspieler – und genau so tritt er aktuell auch auf dem Platz auf. Sollte er seine Leistungen in dieser Form bestätigen, dürfte es ein heißer Transfersommer rund um den Defensivmann werden.