Co-Trainer Sahin über BVB-Rückkehr: "Hatte das Gefühl, dass der Verein mich braucht" | OneFootball

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·17. April 2024

Co-Trainer Sahin über BVB-Rückkehr: "Hatte das Gefühl, dass der Verein mich braucht"

Artikelbild:Co-Trainer Sahin über BVB-Rückkehr: "Hatte das Gefühl, dass der Verein mich braucht"

Seit vergangenem Winter ist Nuri Sahin (35) als Co-Trainer zurück bei Borussia Dortmund ist bei seinem ehemaligen Klub vor allem für die Offensive verantwortlich. In einem Interview hat sich der Ex-Profi ausführlich zu seiner Rückkehr, seinen Trainervorbildern und dem weiteren Verlauf seiner Trainerkarriere geäußert.

Als Co-Trainer von Edin Terzic kehrte Nuri Sahin im Winter zurück zu Borussia Dortmund und gab dafür seinen Cheftrainerposten bei Antalya auf. "Ich hatte das Gefühl, dass der Verein, den ich seit meiner Kindheit unterstützt hatte, mich brauchte", begründet er seine Rückkehr im Interview mit Sky Sports.


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Klopp und Tuchel für Sahin Trainer-Vorbilder

"Sie waren in einer schwierigen Situation. Es war eine schwere Entscheidung, aber ich habe auf mein Herz gehört und mein Herz hat gesagt, dass der Verein dich braucht, also geh zurück und hilf dem Verein." Beim BVB ist er zuvorderst für die Offensive zuständig und soll die spielerischen Aspekte verbessern. "Es fühlt sich gut an, wieder dort zu sein, wo ich aufgewachsen bin. Zurück zu Hause", schwärmt der 35-Jährige.

Allerdings peilt Sahin langfristig wieder einen Posten als Cheftrainer an. "Eines Tages werde ich zurück sein und das wird nicht in vier oder fünf Jahren der Fall sein. Ich bin sehr ehrgeizig. Ich möchte ein Team leiten." Im Verlauf seiner Profi-Karriere hatte er einige Top-Trainer, verrät Sahin.

Besonders geprägt haben ihn Jürgen Klopp und Thomas Tuchel. "Die Mischung dieser beiden Trainer, den beiden einflussreichsten meiner Karriere, war unglaublich. Während ihn bei Klopp vor allem die menschliche Art beeindruckte, überzeugte Tuchel stets mit taktischen Aspekten und Spielprinzipien.

Guardiola als Maßstab

Doch einer überstrahlt laut Sahin alle anderen: "Für mich wird der Maßstab immer Pep Guardiola sein, denn in fast jeder Saison seiner Trainerkarriere hat er etwas Neues im Weltfußball umgesetzt." Auch der ehemalige Mittelfeldspieler, der deutscher Meister und Pokalsieger wurde, hofft auf eine erfolgreiche Laufbahn als Chefcoach. "Wenn meine Trainerkarriere genauso verläuft wie meine Spielerkarriere, werde ich sehr glücklich sein."

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