Clemens Fritz bestätigt: Werder Bremen vor Kurswechsel auf dem Transfermarkt | OneFootball

Etwas überraschend konnt der SV Werder Bremen am Wochenende einen echten Befreiungsschlag erzielen: Bei Double-Sieger Bayer Leverkusen gelang den Norddeutschen der erste Sieg nach fünf Niederlagen in Folge. Drei wichtige Punkte für Werder und für Trainer Ole Werner. Der Übungsleiter stand zuletzt etwas in der Kritik, die Klub-Verantwortlichen um Sport-Geschäftsführer Clemens Fritz haben an dem 36-jährigen UEFA-Pro-Lizenzinhaber jedoch festgehalten und wollen das Vertragsverhältnis über den Sommer 2026 hinaus ausdehnen.

"Man sieht eine Entwicklung. Ole ist sehr klar in seiner Spielphilosophie, er gibt Lösungen mit an die Hand. Er stellt sich vor die Mannschaft, spricht aber auch mal öffentlich Dinge an, wenn ihm etwas nicht passt. Wir sind absolut überzeugt von ihm", gab Fritz in der Sport1-Sendung 'Doppelpass' zu Protokoll. Der Fokus läge aber aktuell auf der sportlichen Situation.

Der Ex-Profi gab bei Sport1 auch Einblick in die Transfer-Überlegungen der Grün-Weißen. Nachdem man im letzten Sommer Stammspieler halten konnte und auf der Zugangsseite verhalten unterwegs war - nur St. Pauli und Bochum zahlten weniger Ablöse für neue Spieler als Bremen - soll die Strategie im Sommer eine andere sein: "Dieses Jahr wird es schon so sein, dass wir Transfererlöse erzielen müssen und eine gewisse Dynamik sowie Veränderung im Kader brauchen, um den nächsten Schritt zu machen."

Welche Spieler Bremen verlassen könnten, ließ Fritz naturgemäß offen. Im Kader des vierfachen Deutschen Meisters stehen mit Torhüter Michael Zetterer, Jens Stage oder Romano Schmid jedoch einige Spieler, die in der Vergangenheit bereits mit einem Wechsel in Verbindung gebracht wurden und dringend benötigte Transfergewinne erwirtschaften könnten.

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