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Jan Schultz·7. April 2022
⭐️ CL-Topelf der Woche: Südamerikas Robin Hood & ein deutscher Lichtblick
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Jan Schultz·7. April 2022
Nach den Hinspielen sind in der Champions League auf dem Rasen noch keine Entscheidungen gefallen, in unserer Redaktion hingegen schon. Hier kommt unsere CL-Topelf der Woche!
Thibaut Courtois (Real Madrid): Keinen gravierenden Fehler zu begehen, ist bei den Torhütern in dieser Woche tatsächlich schon ein Qualitätsmerkmal. So gesehen hat Courtois die Erwartungen sogar übererfüllt. Denn gegen seinen Ex-Klub lieferte er eine souveräne Leistung ab, obendrein parierte er gegen César Azpilicueta einmal herausragend.
Juan Foyth (FC Villarreal): Ob es schon Lobgesänge auf den argentinischen Verteidiger gibt? Gestern Abend mutierte er zum großen Balldieb, nahm Foyth den Bayern doch herausragende elf Mal den Ball ab. Derartiges Geschick im Angesicht eines Großen und Reichen hat sonst nur Robin Hood. Bleibt abzuwarten, ob der Verteidiger die Kugel dafür im Gegenzug demnächst an die Gegenspieler von Getafe verschenkt.
Pau Torres (FC Villarreal): Meme-Liebhaber werden wissen, was Villarreals Innenverteidiger letzte Nacht in seiner Tasche erblickt hat, als er zuhause angekommen ist: Sein Handy, seine Schlüssel und natürlich Robert Lewandowski. Den hat er im direkten Duell schließlich komplett in die Tasche gesteckt.
Andrew Robertson (FC Liverpool): Die Offensivstärke des Außenverteidigers ist bekannt – und dennoch immer wieder beeindruckend. In Lissabon servierte er nicht nur die 1:0-Führung seiner Reds, sondern spielte insgesamt drei Schlüsselpässe. Da fühlt es sich fast schon illegal an, Robertson in der Abwehr aufzulisten.
Naby Keïta (FC Liverpool): In Leipzig wurde der Mittelfeldmann oftmals in den Himmel gelobt, in Liverpool gingen die Lorbeeren stets an andere. Gegen Benfica hat sich Keïta aber definitiv ein Sonderlob verdient, denn er zog im Zentrum des Geschehens die Fäden, hatte so die meisten Ballaktionen. Seine Vorlage zum 3:1 war schließlich das Sahnehäubchen.
Phil Foden (Manchester City): Über 500 Pässe spielten die Skyblues am Dienstag, ohne dabei wirklich mal Torgefahr zu generieren. Dann kam Foden aufs Feld und änderte mit einer Aktion alles. Der Youngster behauptete sich gegen drei Madrilenen und steckte durch die Beine eines Gegenspieler auf De Bruyne durch, der zur Führung vollendete. Der Belgier wurde gefeiert, aber Foden verdient die Topelf-Nominierung.
Arnaut Danjuma (FC Villarreal): Vor dem Spiel in Spanien hatte Julian Nagelsmann den Flügelspieler noch mit Kylian Mbappé verglichen, seine Profis haben dies wohl nicht allzu ernst genommen. Am Mittwochabend jedenfalls bekam der Niederländer zu viel Platz – und bestrafte dies mit dem Siegtreffer. Was einer wie Mbappé eben so macht.
Kai Havertz (FC Chelsea): Allzu viel ging bei den Blues gestern Abend nicht zusammen, einen Lichtblick gab es im deutschen Nationalspieler dann aber doch. Havertz gab bei Chelsea die meisten Torschüsse ab, spielte die zweitmeisten Schlüsselpässe, absolvierte die zweitmeisten Dribblings – und erzielte den einzigen CFC-Treffer. Tuchels Aufgabe bis zum kommenden Dienstag besteht folglich darin, den DFB-Kicker zu klonen. Am besten gleich mehrfach.
Luis Díaz (FC Liverpool): Man könnte meinen, der Kolumbianer ist ein Chamäleon, so schnell hat er sich nach seinem Wintertransfer an die neue Umgebung in Liverpool angepasst. Gegen Benfica durfte er von Anfang an ran und stahl seinen beiden prominenten Nebenmännern mit einer Vorlage und einem Tor die Show.
Karim Benzema (Real Madrid): Wer an dieser Stelle eine Begründung erwartet, benötigt auch eine Anleitung zum Wasser kochen.
Vinícius Júnior (Real Madrid): Das womöglich beste Duo seit Rush Hour 3 – nur das ihre Gegenüber hier absolut nichts zu lachen haben. Vinícius bestach vor allem in der ersten Halbzeit mit starken Dribblings, legte auf diese Art auch den Führungstreffer auf.
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