⭐️ CL-Topelf der Woche: Cristiano hinten, (Ex-)Bundesliga-Power vorne | OneFootball

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Erik Schmidt·16. September 2021

⭐️ CL-Topelf der Woche: Cristiano hinten, (Ex-)Bundesliga-Power vorne

Artikelbild:⭐️ CL-Topelf der Woche: Cristiano hinten, (Ex-)Bundesliga-Power vorne

Zu behaupten, dass die neue Champions-League-Saison spektakulär begonnen habe, wäre eine reine Untertreibung. So viel hatte der Auftakt in die Gruppenphase zu bieten. Entsprechend viele Bewerbungen gingen für die Topelf der Woche ein. Die folgenden Akteure hatten die besten Argumente zu bieten:

Tor

Thibaut Courtois (Real Madrid): Dass die Königlichen sich über einen Last-Minute-Sieg in Mailand freuen konnten, lag vor allem an ihrem belgischen Schlussmann. Hätte dieser nämlich nicht schon in der ersten Halbzeit herausragend gegen Edin Džeko und Lautaro Martínez pariert, wäre der späte Triumph überhaupt nicht möglich gewesen.


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Abwehr

Cristiano (Sheriff Tiraspol): Dass es Ronaldo trotz eines Treffers nicht in diese Auswahl schaffte, sei hier bereits einmal vorweggenommen. Cristiano ist aber dennoch dabei. Der brasilianische Linksverteidiger bereitete gegen Schachtar Donezk nämlich beide Treffer vor und ebnete somit den Weg zum Sieg im Premierenspiel der Moldauer.

Dayot Upamecano (FC Bayern): Dass der FC Barcelona im Duell mit den Münchnern keinen einzigen Schuss auf das gegnerische Tor abgab, ist wohl die größte Bestätigung, die es für den Innenverteidiger geben kann. Julian Nagelsmann erklärte nach dem Spiel zudem: „Mir ist es wichtig, dass wir die Gier haben den Stürmer des Gegners aufzufressen.“ Und der Franzose war am Dienstagabend definitiv hungrig.

Antonio Rüdiger (FC Chelsea): Bei ‚DAZN‘ wurde der Defensivspezialist kurzerhand in Lionel Rüdiger umbenannt. Denn zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte sich der DFB-Star mit einem beeindruckenden Solo bis in den gegnerischen Strafraum durchgetankt. Dass sein Abschluss dann aber das Tor knapp verfehlte, war zu verkraften. Schließlich bestach der 28-Jährige auch in seinem Kerngeschäft, dem Verteidigen.

João Cancelo (Manchester City): Welch feiner Fußballer der portugiesische Rechtsverteidiger ist, bewies er auch im Duell mit Leipzig. Hinten stand Cancelo stabil und nach vorne trieb er immer wieder entscheidend mit an. In der Schlussphase belohnte sich der 27-Jährige dafür dann selbst mit einem Treffer.

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Mittelfeld

Nicolas Moumi Ngamaleu (Young Boys): Möglicherweise absolvierte der Kameruner mit dem schwierigen Namen gegen Manchester United das Spiel seines Lebens. Moumi Ngamaleu war im linken Mittelfeld nämlich ein Aktivposten und leitete obendrein mit seinem ersten Treffer in der Königsklasse die Wende, die zum Sensationssieg führte, ein.

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Hans Vanaken (Club Brügge): Dem 29-Jährigen gelang das, was Lionel Messi, Kylian Mbappé und Neymar verpassten – ein Eintrag in die Torschützenliste an diesem denkwürdigen Abend in Brügge. Der belgische Nationalspieler ging zudem über 90 Minuten als Kapitän seines Teams voran und sicherte so das überraschende 1:1-Remis gegen das Starensemble.

Jude Bellingham (Borussia Dortmund): Als wäre es das natürlichste der Welt, steuerte der Mittelfeldspieler zum Auswärtssieg des BVB in Istanbul ein Tor sowie eine Vorlage bei. Und das mit gerade einmal 18 Jahren. Obendrein luchste Bellingham auch noch Mbappé einen Bestwert in diesem Wettbewerb ab.

Christopher Nkunku (RB Leipzig): Obwohl die Sachsen mit 3:6 unterlegen waren, wurde Nkunku im Auswärtsspiel bei Manchester City zum Man of the Match gekürt. Wie das ging? Der Franzose erzielte alle drei Treffer seines Teams und wusste am Ende wahrscheinlich selbst nicht so recht, ob er lachen oder weinen soll.


Angriff

Sébastien Haller (Ajax Amsterdam): Ab sofort hat der ehemalige Frankfurter also auch eine Gemeinsamkeit mit dem großen Marco van Basten. Denn wie zuvor nur dem Niederländer gelang nun auch Haller bei seinem Champions-League-Debüt ein Viererpack. Wir haben uns immer schon gefragt, warum dieser Stürmer eigentlich nicht bei Real Madrid spielt. Ach, stimmt. Die Königlichen entschieden sich ja einst für Luka Jović.

Robert Lewandowski (FC Bayern): Eine Topelf ohne den Polen ist aktuell einfach unvollständig. Natürlich traf Lewandowski auch in Barcelona – sogar doppelt. Seit Februar war der Weltfußballer nun in jedem Pflichtspiel erfolgreich.