CL-Plätze vergeben: Doch für RB Leipzig geht es noch um massig Kohle | OneFootball

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·7. Mai 2024

CL-Plätze vergeben: Doch für RB Leipzig geht es noch um massig Kohle

Artikelbild:CL-Plätze vergeben: Doch für RB Leipzig geht es noch um massig Kohle

Angesichts des deutlichen Vorsprungs in der Tabelle und dem bereits sicheren Bonus-Platz über das UEFA-Ranking stehen Bayer 04 Leverkusen, Bayern München, der VfB Stuttgart, RB Leipzig und Borussia Dortmund als Champions-League-Teilnehmer für die kommende Saison fest. Folgerichtig könnte der ein oder andere meinen, dass die letzten beiden Spieltage für die Spitzenteams nicht mehr die ganz große Bedeutung haben. Dies trifft jedoch nicht in Gänze zu. Tatsächlich geht es im Saisonfinale noch um einiges an Kohle. Wie die BILD vorrechnet, könnte der aktuell Tabellen-Vierte RB Leipzig noch drei Millionen Euro Zusatzeinnahmen durch Fernsehgelder und 2,5 bis drei Millionen Euro an Sponsoren-Prämien einfahren, sollte es dem Klub gelingen, an Stuttgart vorbeizuziehen. Auf der anderen Seite würden die Leipziger auch 2,5 bis drei Millionen Euro verlieren, wenn sie Rang vier an den BVB verlieren. Aktuell hat Leipzig mit 63 Zählern vier Punkte Rückstand auf den VfB Stuttgart und drei Zähler Vorsprung auf die Schwarz-Gelben.

Leipzig-Keeper Peter Gulacsi hat jedoch weniger den finanziellen, sondern mehr den sportlichen Aspekt vor Augen. "Die Bundesliga hat in dieser Saison international gut mitgehalten. In dieser Liga dann Dritter zu werden, ist für uns wichtig", erklärte der 34-Jährige und kündigte an, "alles zu geben, um am Ende auf Platz drei zu landen".Die Leipziger müssen nach dem eigenen Remis gegen Hoffenheim und dem Erfolg der Stuttgarter gegen Bayern aber darauf hoffen, dass die Schwaben noch doppelt patzen. Davon ist eher nicht auszugehen, da der VfB nur eines der beiden finalen Saisonspielen in Augsburg oder gegen Gladbach siegreich bestreiten muss. Zudem dürfte es für die Stuttgarter finanziell und sportlich nochmal einen Ticken reizvoller sein, um jede Platzierung mit 110 Prozent zu kämpfen.


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