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Antonia Hennigs·20. Oktober 2020

CL kompakt: Dortmund enttäuscht gegen Lazio, Leipzig siegt souverän

Artikelbild:CL kompakt: Dortmund enttäuscht gegen Lazio, Leipzig siegt souverän

Borussia Dortmund machte viel zu wenig gegen Lazio Rom und enttäuschte fast auf ganzer Linie, RB Leipzig überzeugte gerade zu Beginn und auch der FC Barcelona ließ nach anfänglichen Unsicherheiten nichts anbrennen.

Lazio Rom – Borussia Dortmund 3:1 (2:0)

Für Borussia Dortmund begann die Partie denkbar schlecht. Schon nach wenigen Minuten traf – natürlich – Ciro Immobile nach einem Bock von Thomas Meunier zur Führung für Lazio. Und es wurde nicht besser. In der 24. Minute sah die gesamte BVB-Elf bei einer Ecke gar nicht gut aus und ließ Luiz Felipe ungestört das 2:0 erzielen. Die Römer agierten bärenstark und konzentriert, Borussia Dortmund fiel eher mit Unsicherheiten und Ungenauigkeiten auf.


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Was Lucien Favre seinem Team in der Halbzeit mitgab wissen wir nicht, wirklich etwas gebracht hat es aber ohnehin nicht. Dortmund versuchte nach Wiederanpfiff zwar, das Zepter zu ergreifen, die sicherere Mannschaft aber blieb Lazio. Erling Haaland sorgte zwischenzeitlich für das Anschlusstor, nur wenige Minuten später hieß es aber 3:1 für Lazio und dabei blieb es auch.

Tore: 1:0 Immobile (6.), 2:0 Felipe (23.), 2:1 Haaland (71.), 3:1 Akpa-Akpro (76.)


RB Leipzig – Istanbul Başakşehir 2:0 (2:0)

RB Leipzig hat einen neuen Torgaranten und der hört auf den Namen Angeliño. Die Sachsen hatten von Beginn an mehr vom Spiel und sorgten schnell für eine komfortable Führung. Der 1,71-große Spanier traf innerhalb von wenigen Minuten gleich doppelt und ließ nicht nur Trainer Nagelsmann ausgelassen jubeln.

Nach der Pause agierte der Bundesligist weniger aggressiv und ließ Başakşehir mehr Chancen. Dayot Upamecano hatte außerdem Glück, nicht die Gelb-Rote Karte entgegengestreckt zu bekommen. Insgesamt können die Leipziger mit ihrer Vorstellung und dem Start in die Champions League-Saison durchweg zufrieden sein, im nächsten Gruppenspiel geht es dann gegen Manchester United.

Tore: 1:0 Angeliño (16.), 2:0 Angeliño (20.)


Paris Saint-Germain – Manchester United 1:2 (0:1)

Nach 22 Minuten trat Bruno Fernandes für Manchester United zum Elfmeter an, scheiterte aber an Keylor Navas. Der PSG-Keeper hatte die Torlinie aber zu früh verlassen, weshalb der Strafstoß wiederholt wurde. Der zweite Versuch passte dann und bescherte United die Führung, die die Engländer zunächst auch mit in die Kabine nahmen.

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Halbzeit Nummer zwei ging dann aber bitter los für United – nach einer Ecke für PSG war es Anthony Martial, der den Ball mit der Stirn ins eigene Tor lenkte und für das 1:1 sorgte. Bis zum Ende war in Paris alles offen, da United dem CL-Finalisten der vergangenen Saison überzeugend die Stirn bot. Und das zahlte sich aus! Matchwinner Marcus Rashford brachte United in der 87. Minute den ersten CL-Sieg in dieser Saison.

Tore: 1:0 Fernandes (23.), 1:1 Martial (ET, 55.), 1:2 Rashford (87.)


FC ChelseaFC Sevilla 0:0 (0:0)

Als einzige Partie ging es zwischen Chelsea und Sevilla ohne Treffer in die Halbzeitpause. Trotz intensiven ersten 45 Minuten mangelte es an Höhepunkten, auch der wieder mal sehr aktive Timo Werner traf zunächst nicht. Im Vorbeigehen schlägt man den Europa-League-Sieger eben doch nicht.

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Auch in Hälfte zwei nicht, in der Chelsea weiter mit ordentlich Zug in Richtung Tor spielte, Sevilla sich aber nicht groß verunsichern ließ. Bis zum Schlusspfiff gelang es beiden Mannschaften nicht, den entscheidenen Treffer zu landen. An der Stamford Bridge bleibt ein 0:0 stehen.


FC Barcelona – Ferencváros Budapest 5:1 (2:0)

Na klar, Lionel Messi. Der Argentinier setzte den ersten Stich im Spiel, trat nach 27 Minuten zum Elfmeter an und traf sicher zum 1:0 für den FC Barcelona. Es sei aber erwähnt, dass die Führung zu dem Zeitpunkt eher unverdient war, die bessere Mannschaft war der ungarische Meister, dem zuvor bereits ein Abseitstor aberkannt wurde. Weiter ging es aber trotzdem mit den Katalanen. Wunderknabe Ansu Fati erhöhte kurz vor der Pause zur 2:0-Führung.

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Nach schicker Vorarbeit von Messi und Fati durfte dann auch Coutinho ran und sorgte kurz nach Wiederanpfiff bereits für die Vorentscheidung. Barça hatte nun alles unter Kontrolle, ausgenommen von Gerard Piqué, der in der 68. Minute völlig unnötig die Notbremse zog, Rot sah und Ferencváros per Elfmeter zum 3:1 treffen ließ. Für den Treffer zum 4:1 sorgte dann der junge Pedri, Torschütze zum 5:1 war Dembélé.

Tore: 1:0 Messi (27.), 2:0 Fati (42.), 3:0 Coutinho (53.), 3:1 Kharatin (70.), 4:1 Pedri (82.), 5:1 Dembélé (89.)


Stade Rennes – FK Krasnodar 1:1 (0:0)

Tore: 1:0 Guirassy (56.), 1:1 Ramirez (59.)