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Annika Becker·16. Dezember 2021
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Annika Becker·16. Dezember 2021
In der extrem spannenden Gruppe A brauchte Wolfsburg einen Sieg mit mindestens zwei Toren Unterschied gegen Chelsea oder aber Hilfe von Servette gegen Juventus. Svenja Huth brachte ihr Team mit einem Doppelpack und einer Vorlage auf den Weg. Währenddessen war in der Gruppe B mit Real Madrid und PSG bereits vor Anstoß alles klar.
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Die Wölfinnen kamen sehr gut ins Spiel und erarbeiteten sich früh gute Szenen in der gegnerischen Hälfte. Svenja Huth gelang der Doppelpack zur Halbzeitführung. In der 16. Minute parierte Zećira Mušović einen Schuss von Shanice van de Sanden, Huth nahm sich den Abpraller, schoss sich dabei selbst an und verpasste dem Ball damit einen unhaltbaren Drall.
Wenig später kam dann Tabea Waßmuth über links und spielte wieder auf die Kapitänin in der Mitte, die trocken verwandelte (23.). Sam Kerr wäre in der 23. Minute fast der Anschluss gelungen, ihr Schuss ging an die Latte, insgesamt war Wolfsburg klar überlegen.
Nach der Pause revanchierte sich Huth für die Vorlage von Waßmuth und legte dieser mitten in einer Drangphase von Chelsea das dritte Tor auf (60). Waßmuth gelang mit einem sehenswerten Schuss ins kurze Eck auch noch ihr eigener Doppelpack zum 4:0 (78.). Damit holte der VfL sich am letzten Spieltag die Tabellenführung in der Gruppe, Chelsea ist ausgeschieden.
Bonansea verlängerte in der 12. Minute einen Freistoß per Kopf auf Lina Hurtig, die das 1:0 erzielte. Kurz darauf lief die schwedische Nationalspielerin allein auf das Tor von Pereira zu, setzte den Ball aber daneben. So war es in der 20. Minute Girelli, die einen Foulelfmeter souverän ins Tor knallte.
In der 64. Minute dann fast die exakt gleiche Situation, Soulard foulte Hurtig im Sechzehner und Girelli verwandelte den zweiten Elfmeter zum 3:0. Agnese Bonfantini traf kurz vor Schluss zum 4:0 Endstand (90.). Turin beendet die Gruppenphase damit auf dem zweiten Platz.
Real Madrid hatte bereits vor Anpfiff den zweiten Platz sicher, trotz einiger Wechsel gingen die Spanierinnen dieses Spiel fokussiert an. Das 1:0 gelang Babett Peter in der 19. Minute nach einem Freistoß, ihr Kopfball wurde von Svidunovich gehalten, den Abpraller brachte die Kapitänin dann aber über die Linie.
Maite Oroz erhöhte kurz vor der Pause (41.) auf 2:0, sie traf nach einer flachen Freistoßvorlage von Abelleira druckvoll ins Eck. In der zweiten Hälfte war das Spiel insgesamt mehr von Fouls geprägt. Ovdiychuk machte erneut ein auffälliges Spiel und hätte in der 87. Minute treffen können. Stattdessen machte Esther Gonzalez in der Nachspielzeit nach einer Flanke das 3:0 (90. +2).
Einige Wechsel gab es auch in Paris‘ Startaufstellung, nach der frühen Führung durch einen schönen Schlenzer von Bachmann in der 10. Minute genügte PSG dennoch ein Spiel im Schontempo zum klaren Sieg. Huitema köpfte nach Vorarbeit von Lawrence das zweite Tor (45.).
Für Breiðablik schoss Kristjánsdóttir in der 30. Minute aufs Tor, Labbé konnte aber parieren. Diani startete in der 60. Minute einen Lauf über mehr als die Hälfte des Platzes und schüttelte ihre Gegenspielerin mit Leichtigkeit ab, bevor sie den Ball ins lange Eck zum 3:0 schob. Baltimore (69.), Luana per Elfmeter (86.) und schließlich Huitema (90. +4) erhöhten auf 6:0.
Die Auslosung der Viertelfinalspiele findet am kommenden Montag, den 20.12.21 um 13 Uhr statt, die Partien sind für den 22./23. und 30./31. März terminiert.
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