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·19. April 2025

CL-Frust sitzt tief: Eberl blafft Reporter an und verteidigt Kompany

Artikelbild:CL-Frust sitzt tief: Eberl blafft Reporter an und verteidigt Kompany

Die Champions-League-Pleite gegen Inter Mailand wirkt beim FC Bayern weiter nach – besonders bei Sportvorstand Max Eberl. Vor dem Bundesliga-Spiel in Heidenheim zeigte sich der 51-Jährige spürbar gereizt, vor allem im Umgang mit Journalistenfragen.

Der FC Bayern hat nach dem CL-Aus gegen Inter Mailand eine passende Reaktion gezeigt und am Samstag einen deutlichen 4:0-Auswärtserfolg beim 1. FC Heidenheim eingefahren. Das Team von Vincent Kompany legte eine souveränen Auftritt gegen den FCH hin.


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Sportvorstand Max Eberl scheint das K.o. in der Königsklasse scheinbar bislang nicht ganz verdaut zu haben. Auf die Frage eines Sky-Reporters, ob auch die Spielidee von Trainer Kompany beim Viertelfinal-Aus eine Rolle gespielt habe, reagierte Eberl sichtlich genervt: „Ich will dich nicht dauernd verbessern“, so sein Einstieg in eine Antwort, die vor allem eines war: eine klare Verteidigung seines Trainers.

Eberl kontert mit Rückendeckung

„Wenn du zwei Standardtore gegen Inter Mailand bekommst, dann hat das nichts mit der Spielidee zu tun“, stellte Eberl klar und stärkte Kompany demonstrativ den Rücken: „Vincent macht es herausragend, er ist total fokussiert. Er stellt auf, wie er denkt, dass der FC Bayern den größtmöglichen Erfolg haben kann.“

Nach dem Aus in der Königsklasse wächst der Druck auf alle Beteiligten beim FC Bayern, doch Eberl will davon nichts wissen. Statt Schuldzuweisungen setzt er auf Schutz und Loyalität: „Er ist unglaublich nach vorne schauend und positiv“, sagte Eberl über Kompany – und ließ damit keinen Zweifel daran, dass der Belgier intern weiterhin Rückhalt genießt.

Während man sich in der Champions League aus dem Titelrennen vorzeitig verabschiedet hat, ist man in der Bundesliga weiter auf Meisterkurs. Mit dem 4:0-Erfolg in Heidenheim hat man den Vorsprung auf Verfolger Bayer Leverkusen auf neun Punkte ausgebaut. Die Werkself kann den Rückstand einem Heimsieg gegen Stuttgart am morgigen Sonntag erneut auf sechs Zähler verkürzen.

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