⭐️ CL-Elf der Woche: Schokoladenwerbung in London & ein neuer Fanliebling | OneFootball

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Jan Schultz·25. November 2021

⭐️ CL-Elf der Woche: Schokoladenwerbung in London & ein neuer Fanliebling

Artikelbild:⭐️ CL-Elf der Woche: Schokoladenwerbung in London & ein neuer Fanliebling

Die Champions League hat uns an den beiden letzten Abenden wieder einmal bestens unterhalten, elf Spieler stachen dabei besonders hervor. Hier kommt die Topelf der Woche!

Tor

David de Gea (Manchester United): Am Ende bejubelte Manchester United einen 2:0-Sieg in Villarreal und damit den Einzug ins Achtelfinale. Gefeierter Mann des Abends war Cristiano Ronaldo, der die Red Devils in Führung brachte. Dass es soweit kommen konnte, lag aber vor allem an de Gea. Der hielt seine Mannschaft zuvor nämlich mit starken Paraden im Spiel.


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Abwehr

Silvan Hefti (Young Boys): Heftige Bude, noch heftigerer Name: Am Schweizer Linksverteidiger führt in dieser Woche einfach kein Weg vorbei.

Ronald Araújo (FC Barcelona): Für einen kurzen Augenblick sah der Verteidiger wie der katalanische Held des Abends aus, erzielte er doch die vermeintliche Führung. Der Treffer zählte wegen einer knappen Abseitsposition nicht, Araújo verletzte sich dabei zu allem Überfluss. Das ändert aber nichts daran, dass er 85 Minuten hervorragend verteidigte.

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Reece James (FC Chelsea): Quadratisch, praktisch, gut. Was für eine beliebte Schokoladenmarke gilt, gilt auch für den Rechtsverteidiger der Blues. Das kleine Muskelpaket namens James befindet sich schon seit Wochen in absoluter Topform, was er gegen Juve mit einem tollen Treffer bestätigte. Praktisch ist das vor allem für Trainer Thomas Tuchel.


Mittelfeld

Ruben Loftus-Cheek (FC Chelsea): Es war eine echte Ohrfeige, die sich Juventus am Dienstag in London abholte. Die Turiner kassierten gegen Chelsea ihre höchste Niederlage seit fast 18 Jahren. Besonders schlagfertig war dabei Blues-Eigengewächs Loftus-Cheek. Der brachte 90 Prozent seiner Pässe an den Mann, gewann 86 Prozent seiner Zweikämpfe und bereitete ein Tor vor. Viel mehr geht für einen zentralen Mittelfeldspieler ja eigentlich nicht.

Toni Kroos (Real Madrid): 117 Pässe, von denen 112 angekommen sind. Die Kroos-Kritiker wollten gerade schon „Querpass“ tippen, als der ehemalige deutsche Nationalspieler an der gegnerischen Strafraumgrenze einen echten Hammer auspackte. Über die Unterkante der Latte ballerte er das Leder ins Tor – und sich selbst in die Elf der Woche.

Emil Forsberg (RasenBallsport Leipzig): Was wäre für die Sachsen wohl möglich gewesen, wenn sie in jedem Spiel so konsequent, so effektiv agiert hätten wie gestern in Brügge? Vor allem Forsberg präsentierte sich dabei eiskalt. Der schwedische Mittelfeldmotor war Dreh- und Angelpunkt, erzielte zudem zwei Tore.

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Bernardo Silva (Manchester City): Der portugiesische Offensivmann spielte gegen PSG 47 Pässe, von denen genau 47 ankamen. Die Statistik zeigt, wie makellos Silvas Auftritt im Spitzenspiel war, den er mit der Vorlage zum Siegtreffer krönte. Der Platz in der Elf der Woche ist der verdiente Lohn, aber womöglich nur der zweitschönste für den Portugiesen. Ein junger Fan wollte unmittelbar nämlich sein Trikot – ungeachtet der Tatsache, dass auch Lionel Messi, Kylian Mbappé und Neymar auf dem Platz standen.


Angriff

Sebastién Haller (Ajax Amsterdam): Der ehemalige Frankfurter lässt die Rekorde derzeit nur so purzeln. In Istanbul traf Haller schon wieder doppelt und steht damit nun schon bei neun CL-Saisontoren. Da kann nur Robert Lewandowski (ebenfalls neun Tore) mithalten.

Edin Džeko (Inter Mailand): Als die Nerazzurri die Lücke, die Romelu Lukaku im Sommer mit seinem Abgang gerissen hat, mit Altmeister Džeko füllten, wurden sie dafür teilweise belächelt. Ende November aber ist klar, dass der frühere Wolfsburger ein echter Glücksgriff ist. Er steht wettbewerbsübergreifend bereits bei zehn Saisontoren, seine zwei vom Mittwoch sicherten Inter den Einzug ins Achtelfinale.

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Pedro Goncalves (Sporting Lissabon): Borussia Dortmund erlebte gestern Abend den Super-GAU: In Lissabon schieden die Schwarz-Gelben vorzeitig aus der Königsklasse aus. Mit seinem Doppelpack im ersten Durchgang leitete Pedro Goncalves das Unheil schon früh ein.