⭐️ CL-Elf der Woche: Neymar auf Prämien-Jagd, Bingo dank Gündoğan | OneFootball

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Matti Peters·15. April 2021

⭐️ CL-Elf der Woche: Neymar auf Prämien-Jagd, Bingo dank Gündoğan

Artikelbild:⭐️ CL-Elf der Woche: Neymar auf Prämien-Jagd, Bingo dank Gündoğan

Die Rückspiele im Champions-League-Viertelfinale sind absolviert und einige Kicker betrieben heftige Marktwertsteigerung. Das ist die Topelf der Königsklasse in dieser Woche.

Tor

Thibaut Courtois (Real Madrid): Der Belgier war in seinem 50. CL-Spiel schon nach wenigen Sekunden gefordert und gegen Liverpool sehenswert mit dem Fuß zur Stelle. Am Schlussmann der Königlichen bissen sich Salah, Milner und Co. die Zähne aus.


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Abwehr

Wilson Manafá (FC Porto): Bekam es auf seiner Seite mit dem formstarken Chelsea-Youngster Mason Mount zu tun und nahm ihn weitestgehend aus der Partie. Hätte das Rückspiel statt in Sevilla im nächstbesten Baumarkt stattgefunden, wäre Thomas Tuchel wohl gezwungen gewesen, seinen Schützling an der Infotheke abzuholen.



Jérôme Boateng (Bayern München): Lieferte die lässigste Abwehraktion des Spiels, als er mit einer eleganten Pirouette den Ball zur Ecke klärte. Er war einer der beiden besten Bayern-Akteure am Dienstagabend – und das nicht nur, weil er mit starkem Stellungsspiel zahlreiche Konter der Pariser vereitelte, sondern auch wichtige Zweikämpfe für sich entschied.

Lucas Hernández (Bayern München): War das sein bester Auftritt im Bayern-Dress? Falls nicht, dann war er sehr nahe dran. Durch seine Geschwindigkeit und Zweikampfstärke präsentierte er sich als idealer Mann für Eins-gegen-eins-Duelle. Mit zunehmender Spieldauer immer stärker und einer der Gründe, warum die Münchner bis zum Schluss noch die Chance auf den Halbfinaleinzug hatten.

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Federico Valverde (Real Madrid): Die Allzweckwaffe der Königlichen kommt aus Uruguay. Zunächst gab Valverde den Rechtsverteidiger. Als Kroos raus musste, übernahm er im zentralen Mittelfeld. Laufstark, ballfordernd und wie sich nach dem Spiel durch einen Social-Media-Post der Ehefrau herausstellte auch noch willensstark. Sein Knöchel leuchte schon vor dem Anpfiff in 37 verschiedenen Farben.


Mittelfeld

Leandro Paredes (Paris Saint-Germain): Ohne ein, zwei Showeinlagen wäre sein Auftritt im Rückspiel gegen die Bayern makellos. Seine Präsenz im Mittelfeld der Franzosen war einer der Schlüssel für das Weiterkommen. Stark im Angriffspressing und Kimmichs ungeliebter Kettenhund. Selbst beim Jubel nach dem Spiel wich er dem Münchner nicht von der Seite.

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İlkay Gündoğan (Manchester City): Ausnahmsweise mal ohne Tor, dafür aber wieder mit starken Zahlen. Und das an alter Wirkungsstätte. Meiste Ballkontakte (120), meiste Pässe (104), beste Passquote (92,7 Prozent) und die meisten Pässe in der gegnerischen hälfte (70). Mit dem Schlusspfiff ertönte aus einem Seniorenheim in Manchester ein lautstarkes: „BINGO!“

Jude Bellingham (Borussia Dortmund): Holte sich seinen verdienten Debüttreffer in der Champions League, der ihm im Hinspiel noch geklaut worden war. Damit löste er Christian Pulisic als jüngsten BVB-Torschützen in der Königsklasse ab. Duracell sollte angesichts seiner unerschöpflichen Energie mal wegen eines Werbedeals beim 17-Jährigen anfragen. In 80 Minuten auf dem Platz hat er mal eben seine komplette Heatmap ausgemalt.

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Angriff

Neymar (Paris Saint-Germain): Der Brasilianer verteilte Beinschüsse, als gäbe es dafür noch zusätzliche Prämien. Sein Scoop Turn gegen Alaba ließ die Herzen aller FIFA-Zocker schneller schlagen. Drei Mal innerhalb von fünf Minuten litt er an einer ausgeprägter Alu-Allergie. Und trotzdem war es eine herausragende Vorstellung des Brasilianers. Nach dem Spiel lieferte er sogar noch einen Dating-Tipp für Bayerns Kimmich.

Phil Foden (Manchester City): Ein weiterer britischer Youngster, der seine Formstärke mit guten Dribblings und dem Siegtreffer bestätigte. Der 20-Jährige strotzte vor Selbstbewusstsein und Spielfreude. Selbst nach dem Spiel agierte Foden noch angriffslustig, als er kurzerhand Kylian Mbappé auf Twitter eine Ansage machte.

Mehdi Taremi (FC Porto): Der letzte Spot in unserer Topelf hätte eventuell auch an einen Angreifer gehen können, der länger als nur eine knappe halbe Stunde mitwirken durfte.

Derjenige hätte aber kein absolutes Traumtor per Fallrückzieher zu bieten. Als erster Iraner traf Taremi in einem Viertelfinale der Champions League. Und dann gleich so ein Ding.