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·21. Dezember 2024
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Der englische Serienmeister gibt in Birmingham phasenweise ein jämmerliches Bild ab.
Manchester City steckt weiter in der größten Krise in der Amtszeit von Startrainer Pep Guardiola. Der englische Fußball-Serienmeister unterlag am 17. Spieltag völlig verdient mit 1:2 (0:1) bei Aston Villa. Es war die neunte Pleite in den letzten zwölf Pflichtspielen, in denen der hochkarätig besetzten Elf von Guardiola nur ein einziger Sieg gelang. City verlor auch Rang fünf an das Team aus Birmingham.
Bayern-Schreck Jhon Duran (16.) und Morgan Rogers (65.) trafen für Villa, das mit zuvor drei Siegen aus zwölf Spielen auch nicht gerade in Top-Verfassung war. Stefan Ortega Moreno im City-Tor verhinderte eine höhere Niederlage, der frühere DFB-Kapitän Ilkay Gündogan wurde nach einer schwachen Leistung ausgewechselt (72.). Phil Foden (90.+3) sorgte für Ergebniskosmetik.
Schon nach 17 Sekunden prüfte Duran erstmals Ortega Moreno, der den Vorzug vor dem formschwachen Ederson erhalten hatte. Überhaupt versuchte Guardiola einiges, tauschte gleich sechs Spieler nach der unglücklichen Derby-Niederlage gegen United (1:2) aus, darunter Kevin De Bruyne. Ortega Moreno parierte auch gegen Pau (2.) stark, gegen Duran war er nach einem Konter machtlos.
Foden (35.) kam dem Ausgleich am nächsten, doch Villa blieb gefährlicher. In der zweiten Halbzeit schalteten die Hausherren immer wieder gut um und düpierten die City-Defensive. Das schön herausgespielte 2:0 durch den in der City-Akademie ausgebildeten Rogers war die logische Konsequenz, Guardiola winkte enttäuscht ab.
Foto © AFP/AFP/Paul ELLIS