Chukwuemeka-Poker: BVB & Chelsea mit Eingeständnissen | OneFootball

Der BVB hat seine kurze Sommerpause nach der Klub-WM nun hinter sich, befindet sich derzeit in Österreich im Trainingslager. Mit der Rückkehr zum Training scheint es nun auch (endlich) in den Transferbemühungen voranzugehen - bei Carney Chukwuemeka deutet mittlerweile immer mehr darauf hin, dass er den Dortmundern auch in der kommenden Saison zur Verfügung steht.

Das Problem war über viele Wochen, dass der BVB den Mittelfeldspieler nur leihen wollte, während der FC Chelsea klipp und klar einen festen Verkauf anstrebte. Nun scheinen beide Seiten aufeinander zuzugehen, um eine Lösung zu ermöglichen. Laut übereinstimmenden Angaben von Sky und Transferexperte Fabrizio Romano sprechen beide Vereine über einen festen Transfer!

Niedrige Ablöse, hohe Boni für Chukwuemeka?

"Die Dortmunder wollten eigentlich keinen festen Kauf, aber Chelsea ist beim Preis und bei einer möglichen Strukturierung mittlerweile sehr entgegen gekommen", verriet Sky-Reporter Patrick Berger im 'Trasfer Update'. Demnach könnte es ein mögliches Modell sein, eine "niedrige Grundablöse und dafür eine etwas höhere Bonusstruktur" zu vereinbaren.

Somit hätten beide Seiten etwas von dem Deal: Der BVB würde erstmal kein allzu großes Risiko eingehen und müsste nur dann eine höhere Ablöse zahlen, wenn Chukwuemeka auch gesund bleibt und abliefert. Der FC Chelsea wiederum hätte ein Transfer-Missverständnis von seiner Payroll, eine fixe Ablöse im Sack und die Aussicht, in Zukunft nochmal weiter abzukassieren.

Chukwuemeka gilt schon seit mehreren Wochen als Wunschkandidat der Schwarzgelben, nachdem er bei seiner Leihe in der Rückrunde sehr starke Ansätze zeigen konnte. An seinen sportlichen Qualitäten gibt es im Grunde keine Zweifel - die einzige Frage, die im Raum steht: Kann der Engländer über eine gesamte Saison hinweg fit bleiben?

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