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·9. Oktober 2024
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Der Wechsel von Christopher Nkunku im Sommer 2023 hat sich bisher weder für den FC Chelsea noch für den Franzosen selbst ausgezahlt. Zahlreiche Verletzungen warfen den ehemaligen Stürmer von RB Leipzig in seiner Debütsaison zurück. Auf einer Pressekonferenz der französischen Nationalmannschaft spricht er über die schwere Zeit.
Als der FC Chelsea im Frühjahr 2023 den Transfer von Christopher Nkunku für 60 Millionen Euro eingetütet hatte, waren sich alle einig, dass dem Premier-League-Klub ein echter Coup gelungen ist. Immerhin lieferte Nkunku in seiner letzten Saison bei RB Leipzig mit 23 Toren und neun Vorlagen bärenstarke Leistungen ab. Seine Debütsaison für die Blues verlief allerdings nicht wie erhofft.
Nur knapp 500 Minuten stand der Franzose auf dem Platz, zahlreiche Verletzungen warfen ihn zurück. Nun ist die Leidenszeit für den 26-Jährigen vorbei und er kann wieder regelmäßig spielen – wenngleich er derzeit kein Startelf-Spieler unter Enzo Maresca ist. Sieben Tore in elf Spielen haben ihn dennoch zurück in die französische Nationalmannschaft gebracht.
Auf einer Pressekonferenz von Les Bleus hat sich Nkunku nun zu seiner Leidenszeit geäußert und erklärt, dass nicht seine Debütsaison in London "die schwierigste Zeit seiner Karriere" war, sondern die Nicht-Nominierung für die WM 2022. "Ich habe psychologische Schwierigkeiten durchgemacht", gestand er.
Allerdings zieht er die positiven Dinge aus seiner persönlichen Krise: 2Das sind auch Erfahrungen, die dich stärker machen, und ich habe gelernt, meinen Körper zu verstehen sowie Geduld und Widerstandsfähigkeit zu haben", so Nkunku. Der Chelsea-Stürmer sagte zudem, dass er langsam, aber sicher zurück zu seinem alten Niveau findet. "In Bezug auf den Rhythmus wird das mit der Spielzeit kommen."
Nun wolle der Ex-Leipziger "fit und gesund bleiben". Sollte er weiterhin so performen wie zu Beginn der laufenden Saison, dürfte ein dauerhafter Platz im Kader von Didier Deschamps so wie ein Startelf-Platz unter Maresca folgerichtig sein. "Die Verletzungen liegen hinter mir", schließt Nkunku ab.