Christian Constantin sieht den FC Sion in grosser Gefahr | OneFootball

Der FC Sion befindet sich sportlich im freien Fall: Die Walliser sind im Kalenderjahr 2025 die schlechteste Mannschaft der Super League, was Präsident Christian Constantin in Alarmstimmung versetzt.

"Es geht in eine sehr schlechte Richtung. Wir haben vier von vierundzwanzig möglichen Punkten gemacht. Wir sind in Gefahr. In grosser Gefahr", sagt der Sion-Klubboss im Interview mit "Blick". Zunächst sieht Constantin drei "externe Gründe" für die schwache Phase: "Zum einen die läppischen Eigentore, die wir uns gegen Basel und Luzern reingehauen haben. Die gehen auf keine Kuhhaut. Dann haben wir viele Punkte in den letzten Minuten verloren. Und der Spielplan ist uns nicht wohlgesonnen. Wir haben drei der vier Topteams zweimal auswärts. Nur Lugano kommt zweimal ins Tourbillon."

Ausserdem fehlt es offenbar auch ein wenig an der richtigen Einstellung: "Meine Leute müssen sich endlich bewusst werden, dass man eine Meisterschaft mit Punkten und nicht mit Worten bestreitet."

Auch die Abgänge bzw. Ausfälle der Stammspieler Joël Schmied (wechselte nach Köln) und Baltazar (verletzt) wiegen schwer.

Einen Trainerwechsel schliesst CC indes aus. "Niemals. Ich werde den Trainer nicht wechseln", hält der Walliser Klubchef fest. Immerhin beträgt der Vorsprung auf das Tabellenschlusslicht Winterthur dank einer guten Vorrunde noch immer zehn Punkte.