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·8. Oktober 2024
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Der FC Chelsea hat es im Sommer einmal mehr verpasst, einen neuen Top-Stürmer zu verpflichten. Der Bedarf und das Interesse bestehen allerdings weiterhin, weshalb nun erneut Leverkusen-Stürmer Victor Boniface in den Fokus der Blues rückt. Enzo Maresca gilt als großer Fan des Nigerianers.
In den vergangenen Transferperioden stand beim FC Chelsea die Suche nach einem neuen Mittelstürmer auf Weltklasse-Niveau stets an oberster Stelle, doch jedes Mal scheiterte die Suche. Chelsea-Coach Enzo Maresca sieht allerdings weiterhin Bedarf, das machte er kürzlich unmissverständlich klar. Wie Transfer News auf X (vormals Twitter) schreibt, geht der Blick dabei in die Bundesliga.
Demnach zeigen die Blues weiterhin großes Interesse an Victor Boniface, an dem man bereits zuvor dran war. Bayer Leverkusen wollte seinen Top-Stürmer nach nur einem Jahr allerdings nicht wieder abgeben und beharrte auf einen Verbleib. Sollte der Nigerianer weiterhin so abliefern wie in seiner bisherigen Zeit beim amtierenden deutschen Meister, scheint ein Wechsel spätestens im kommenden Sommer folgerichtig.
Boniface‘ Vertrag in Leverkusen läuft noch bis 2028, sein Marktwert wird lauf transfermarkt.de auf 40 Millionen Euro taxiert. Erst vor einem Jahr zahlte Bayer knapp 22 Millionen Euro an Union Saint-Gilloise – und Boniface rechtfertigte die hohe Ablöse umgehend. Trotz zwischenzeitlich monatelanger Verletzung gelangen ihm 21 Tore und zehn Vorlagen.
Nach neun Spielen in der aktuellen Saison steht der 23-Jährige schon wieder bei sieben Torbeteiligungen und macht genau da weiter, wo er in seiner Debüt-Spielzeit aufgehört hat. Sollte Chelsea tatsächlich ernst machen, würde wohl eine Ablöse jenseits seines aktuellen Marktwerts fällig werden.
Dass hohe Ablösesummen für den Londoner Klub keine große Hürde darstellen, zeigten die vergangenen Transferfenster eindrucksvoll. Eigentlich wollten der Premier-League-Klub sich im Sommer mit Boniface‘ Landsmann Victor Osimhen verstärken, doch dessen Gehaltsvorstellungen waren selbst für die Blues zu hoch. Möglicherweise schließt Boniface nun die jahrelang bestehende Lücke im Chelsea-Sturmzentrum.