Chelsea trifft Transfer-Entscheidung: Jadon Sancho vor überraschendem Wechsel | OneFootball

In der Frage nach der Zukunft von Jadon Sancho gibt es inzwischen offenbar eine überraschende Antwort. Nach dem Conference-League-Sieg hat Chelsea eine überraschende Entscheidung getroffen.

Das Fragezeichen hinter der Zukunft von Jadon Sancho kann offenbar gestrichen werden. Wie der Kicker in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, will der FC Chelsea den Engländer nun doch fest verpflichten und macht somit Gebrauch von der im Leihdeal vereinbarten Kaufpflicht.

Dadurch müssen die Blues etwa 30 Millionen Euro an Manchester United überweisen, wo Sancho noch Vertrag bis 2026 gehabt hätte. Damit der Wechsel allerdings als perfekt vermeldet werden kann, müssen sich Sanchos Berater noch mit Chelsea in Sachen Gehalt einig werden. Laut Fabrizio Romano laufen diesbezüglich Gespräche, um auf einen Nenner zu kommen.

Sancho muss für Chelsea-Wechsel auf Gehalt verzichten

Bei ManUnited gehörte der 25-Jährige zu den Top-Verdienern, für einen Wechsel zum frischgebackenen Conference-League-Sieger muss er allerdings auf einen Großteil seines üppigen Gehalts verzichten. Bis zuletzt ließ Chelsea-Trainer Enzo Maresca die Zukunft des Flügelspielers offen, betonte stets, dass man sich nach Abschluss der Saison zusammensetzen wird.

Dies ist nach dem letzten Saisonspiel im Conference-League-Finale gegen Betis Sevilla (4:1) offenbar geschehen. Insgesamt hat Sancho während seiner Leihe fünf Tore erzielt und weitere zehn Treffer vorgelegt. Lange Zeit schien ein Chelsea-Verbleib über die Leihe hinaus äußerst unwahrscheinlich zu sein, doch offenbar haben sich die Londoner umentschieden.

Bundesliga-Rückkehr wurde diskutiert

Zuletzt wurde auch über eine Bundesliga-Rückkehr spekuliert, wo Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund als potenzielle Abnehmer galten. Mit der Anstellung von Erik ten Hag, mit dem Sancho es sich bei Manchester United verscherzt hatte, hat sich das Thema allerdings schnell erledigt. Der BVB konzentriert sich derweil auf andere Ziele wie Jobe Bellingham oder Rayan Cherki und sieht von einer erneuten Rückholaktion ab.