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·7. November 2024
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Joao Felix ist in seinem zweiten Anlauf beim FC Chelsea nicht wie erwartet gestartet. Sein Trainer Enzo Maresca redet nun offen über die unregelmäßigen Spielzeiten des Offensivstars.
Seit seiner Rückkehr zum FC Chelsea stand Joao Felix in der Premier League noch kein einziges Mal in der Startelf. Trainer Enzo Maresca bedauert den Umgang mit seinem Offensivstar sehr und spricht dezidiert darüber, warum Felix nicht zu seinen ersten elf Spielern gehört.
"Ich schäme mich für Joao – nicht nur für Joao, aber Sie haben mich nach Joao gefragt", sagte Maresca während der Pressekonferenz vor dem Heimspiel in der Conference League gegen den armenischen FC Noah (Donnerstag, 21 Uhr). "Ich schäme mich für Joao und würde ihm gerne mehr Spielminuten in der Premier League geben."
Maresca fühlt also mit Felix, der bei Chelsea gerne den Durchbruch schaffen möchte. Doch warum spielt der 52-Millionen-Transfer nicht häufiger? Maresca zufolge liegt das am defensiven Gleichgewicht, das er in seiner Mannschaft haben will. Man könne nicht mit Felix, Cole Palmer und Christopher Nkunku gleichzeitig spielen.
"Ich würde sie alle gerne auf dem Platz haben, aber dann muss man auch verteidigen, und man braucht die richtige Balance zwischen den beiden Phasen des Angriffs und der Verteidigung", so Maresca über seine verzwickte Situation mit Felix, dessen Transfer bereits scharf kritisiert wurde. "Das ist der einzige Grund. Es besteht kein Zweifel, dass Joao, wenn er weiter gut arbeitet, auch in der Premier League seinen Moment finden wird."
Womöglich erhält Felix am Donnerstag wieder ein Mandat in der Startelf, in der Conference League stand er die beiden vorherigen Spiele 90 Minuten auf dem Platz. Beim 4:1 auswärts gegen Panathinaikos schnürte Felix einen Doppelpack.
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