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·19. April 2023
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News | Didier Drogba hat im TV die neuen Besitzer des FC Chelsea kritisiert. Er erkenne seinen Verein nicht wieder, gab die Vereinslegende zum Besten.
Didier Drogba (45) hat für Canal+ als Experte das Ausscheiden des FC Chelsea gegen Real Madrid begleitet. Die Chelsea-Legende kritisierte im Zuge der Übertragung die neuen Besitzer Todd Boehly (49) und Clearlake Capital. Wie der Guardian berichtet, sei der 45-Jährige enttäuscht von der Entwicklung des Clubs und hätte sich gewünscht, dass mehr Verantwortliche bei dem Machtwechsel gehalten worden wären. Bruce Buck (77), Marina Granovskaia (48), Petr Cech (40) und andere einflussreiche Personen haben den Verein im vergangenen Sommer verlassen. „Es ist für mich sehr schwer zu verstehen, wie sie bestimmte Leute loswerden konnten. Sie sollten zu den Prinzipien und Werten zurückkehren, die sie hatten. Ich erkenne meinen Verein nicht mehr wieder“, erklärte der Ivorer.
Chelsea-Caretaker Frank Lampard (44) wollte auf die Kritik seines ehemaligen Mitspielers nicht reagieren. Das Ausscheiden in der Champions League bedeutet, dass man an der Stamford Bridge im kommenden Jahr höchstwahrscheinlich keinen internationalen Fußball sehen wird. Angesichts der vom FC Chelsea getätigten Investitionen ist dies eine Katastrophe für den Club. Drogba erklärte auch, dass der Verein in der Ära Abramowitsch ein anderer war. „Während der Ära Abramowitsch kannte ich diesen Klub mit einer gewissen Klasse, aber heute vermisse ich sie“, sagte der Stürmer am Dienstagabend. Der FC Chelsea kommt nicht zur Ruhe.
(Photo by Aurelien Meunier/Getty Images)