Chelsea heiß auf Christopher Nkunku - Manchester United als Nebenbuhler | OneFootball

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·26. Mai 2022

Chelsea heiß auf Christopher Nkunku - Manchester United als Nebenbuhler

Artikelbild:Chelsea heiß auf Christopher Nkunku - Manchester United als Nebenbuhler

Sowohl sportlich als auch politisch ging es beim FC Chelsea in dieser Saison sehr turbulent zu. Die Blues wollen sich im Sommer neu ausrichten und wollen dafür neue Spieler kaufen. Ganz oben auf der Liste: Christopher Nkunku.

Der Stürmer von RB Leipzig war in dieser Spielzeit an 55 Treffern seines Teams beteiligt, 35 gingen dabei auf sein eigenes Konto. Der Franzose verkörpert die Torgefährlichkeit, die dem FC Chelsea trotz der Rückkehr von Top-Torjäger Romelu Lukaku abhandengekommen ist.


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Trainer Thomas Tuchel ist zwar für seine kompakte Ausrichtung bekannt, mit den 76 in der Premier League geschossenen Toren fällt seine Mannschaft aber zu weit hinter Spitzenreiter Man City (99) und dem FC Liverpool (94) zurück.

Eine Nachjustierung wird deshalb angestrebt. Zuvor müssen nach Informationen des Online-Portals Goal zunächst Transfereinnahmen erzielt werden. Hakim Ziyech und Timo Werner gelten als mögliche Verkaufskandidaten.

Bei der Verpflichtung von Christopher Nkunku steht Chelsea zudem drei weiteren Hürden gegenüber. Den Blues bricht mit Antonio Rüdiger und Andreas Christensen erstens die gesetzte Innenverteidigung weg. Während Rüdiger bereits bei Real Madrid unterschrieben hat, wird mit Christensens Wechsel zu Barça jeden Augenblick gerechnet. Auf dem Transfermarkt müssen die Londoner den Fokus also vorwiegend auf die Defensive legen.

Man United und Leipzig als Spielverderber

Als zweites Hindernis könnte sich Manchester United erweisen. Die Red Devils haben die schlechteste Saison ihrer Premiere League-Geschichte abgeliefert. Die Klubbosse bemühen sich um Wiedergutmachung. Von den Fans wird ein Kauf von Nkunku diesbezüglich sogar angeregt.

Den Transferwunsch der beiden englischen Spitzenteams will RB Leipzig so schnell wie möglich zum Platzen bringen. Geschäftsführer Oliver Mintzlaff betonte mehrmals, dass Nkunku in der nächsten Saison auf jeden Fall für die Sachsen auflaufen wird.

Mit der geglückten Champions-League-Qualifikation und dem Gewinn des DFB-Pokals haben die Ostdeutschen sehr gute Anreize für ihren Spieler, der noch bis 2024 an den Verein gebunden ist, geschaffen.

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