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·25. Mai 2024
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Der FC Chelsea will ungeachtet der möglichen Konsequenzen durch das Financial Fairplay der Premier League auch in diesem Sommer auf dem Transfermarkt zuschlagen. Einem Bericht zufolge planen die Blues eine XXL-Offerte für Michael Olise von Crystal Palace abzugeben – unabhängig davon, wer der nächste Trainer wird.
Der FC Chelsea hat Michael Olise weiterhin auf dem Zettel und will in diesem Jahr ernst machen, nachdem letztes Jahr abgeblitzt war. Einem Bericht des Daily Mirror zufolge plant der Londoner-Klub eine Offerte über 70 Millionen Euro für den Franzosen in Diensten von Crystal Palace abzugeben. Bereits im vergangenen Sommer war man am Flügelspieler interessiert.
Damals waren die Blues bereit, die Ausstiegsklausel in seinem Vertrag zu ziehen, wodurch er Palace für 40 Millionen Euro hätte verlassen dürfen. Doch statt zu wechseln verlängerte Olise seinen Vertrag überraschend bis 2027 und Chelsea ging leer aus. Das will man diesen Sommer verhindern und einen Transfer mit einem Jahr Verspätung nachholen.
Dabei soll es dem Bericht zufolge egal sein, wer der kommende Trainer beim sechstplatzierten der Premier League wird. So wollen die Vereinsbosse um den Eigentümer Todd Boehly Olise um jeden Preis verpflichten. Dass der 22-Jährige bereit für den nächsten Schritt wäre, hat er auch diese Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Zwar kam er verletzungsbedingt nur auf 19 Pflichtspiele, steuerte dabei allerdings zehn Treffer und sechs Vorlagen bei.
Fraglich ist jedoch, ob Chelsea sich eine Verpflichtung leisten kann: Zwar ist das Geld fraglos vorhanden, jedoch steht der Klub unter strenger finanzieller Beobachtung der Premier League und muss wohl über 100 Millionen Euro an Einnahmen generieren, um Verstößen zu entgehen.
Mit der Entlassung von Mauricio Pochettino hat man sich zudem eine weitere finanzielle Bürde auferlegt. Für Olise würde es jedoch zahlreiche Alternativen geben: So sollen unter anderem Manchester United, Manchester City, der FC Arsenal und der FC Liverpool ebenfalls Interesse zeigen. Ein erneuter Verbleib bei Crystal Palace indes scheint bei den Interessenten sehr unwahrscheinlich.
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