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Vorschau | Am Dienstag startet die Champions League in ihre neue Spielzeit! Erstmals mit dabei ist die Eintracht aus Frankfurt, die in einer recht ausgeglichenen Gruppe mit Tottenham, Sporting CP und Olympique Marseille zugange ist. Wir blicken auf die Stärken und Schwächen der Teilnehmer.
Erstmals in der Vereinsgeschichte spielt Eintracht Frankfurt Champions League. Eine unvergleichlich mitreißende Saison in der Europa League, gekrönt vom Titel in Sevilla, löste das Ticket für die Königsklasse. Die Euphorie in der Mainmetropole ist groß, auch auf der größten europäischen Fußballbühne für Furore zu sorgen. Damit das gelingt, hat man auf dem Transfermarkt die nötigen Weichen gestellt. So wurde der Kader mit mit den Zugängen von Faride Alidou (21, HSV), Mario Götze (30, PSV Eindhoven) Lucas Alario (29, Leverkusen) und nicht zuletzt Randal Kolo Muani (23, FC Nantes) sowohl in der Breite als auch in der Spitze verstärkt. Trainer Oliver Glasner (48) hat jetzt mehr Optionen in der Offensive, hat in Götze ein spielfeuriges, kreatives Element dazugewonnen, mit Kolo Muani einen Stürmer, der der Mannschaft Wucht und die nötige offensive Durchschlagskraft verleihen kann.
Mit Kevin Trapp (32), Evan Ndicka (23), Djibril Sow (25) und Daichi Kamada (26) blieben viele Leistungsträger der Eintracht trotz großer Begehrlichkeiten und lukrativer Angebote aus England treu. Zwei schmerzhafte Abgänge muss man dennoch verkraften. So verließ mit Martin Hinteregger (29) ein verlässlicher Innenverteidiger den Verein, mit Filip Kostic (29, Juventus) ist der im Grunde wichtigste Spieler der vergangenen Saison weg. Gerade der Abgang des Serben ist zugleich aber auch eine Chance für die SGE. In der Vergangenheit liefen nahezu sämtliche Angriffe nach ähnlichem Muster über seine linke Seite. Da die Verantwortung in der Offensive nun auf mehrere Schultern verteilt ist und man mit den Neuzugängen mehr starke Optionen hat, werden auch die Angriffe unberechenbarer.
Als Reaktion auf den Kostic-Abgang, den Luca Pellegrini (23, per Leihe von Juventus) auffangen soll, hat Glasner auch das System verändert. Der Österreicher kehrt zum 4-2-3-1 zurück, das er auch zum Start der vergangenen Saison praktizieren ließ. Hierzu nimmt sich Kristijan Jakic (25) etwas überraschend einer neuen Rolle als Rechtsverteidiger an, soll der Hintermannschaft mit seiner defensiven Denkweise etwas mehr Stabilität verleihen. Die wackelt nämlich noch gewaltig. Ndicka und Tuta (23) konnten in der neuen Saison noch nicht überzeugen, haben schwere Aktien an mehreren Gegentore.
Auch offensiv funktioniert beileibe noch nicht alles, das Gastspiel in Bremen zeigte aber, in welche Richtung es gehen kann. Beim 4:3-Sieg im Weserstadion zeigte sich die Eintracht spielfreudig und kreativ, mit Götze und Kolo Muani waren zwei Neuzugänge an mehreren Toren entscheidend beteiligt und lösten erste Versprechen ein. Sebastian Rode (31) und Sow zogen im Mittelfeldzentrum die Fäden und bewiesen, dass sie auch 2022/23 ein Erfolgsfaktor für die SGE werden können. Auch mannschaftstaktisch präsentierte sich Frankfurt gut, insbesondere gegen den Ball, wo man als Mannschaft konsequent durchdeckte, den Gegner presste und zu Ballverlusten zwang. Der Sieg in Bremen war nach dem schwachen Saisonstart nicht nur ein Brustlöser, sondern auch ein Fingerzeig, zu was eine funktionierenden Eintracht in dieser Saison imstande sein wird.
(Photo by Cathrin Mueller/Getty Images)
Durch stake Leistungen beim FC Nantes in der Ligue 1 wurden viele europäische Klubs auf ihn aufmerksam, die Eintracht bekam den Zuschlag. Kolo Muani bringt ein vielseitiges Skillset mit, ist schnell und dribbelstark, besticht durch eine starke Technik. So war er in seinen ersten vier Bundesliga-Spielen gleich an vier Toren beteiligt, legte jeweils zweimal auf und traf selbst. Wird er der verlässliche Stürmer, der den Frankfurtern seit Jovic und Silva fehlte? Das Potenzial dazu hat Kolo Muani, der sich nun Schritt für Schritt in der Bundesliga etablieren wird und sich zum ersten Mal auch auf europäischem Parkett profilieren darf. In einem Porträt haben wir den französischen U21-Nationalstürmer genauer unter die Lupe genommen.
Der Transfersommer war kein gewöhnlicher für Tottenham Hotspur. Im Vergleich zu vergangenen Jahren, wo nicht selten der Deadline Day herhalten musste, wurde die Kaderplanung früh abgeschlossen, die Transfers eingetütet. Trainer Antonio Conte (53) hat den Kader an seine Ideen anpassen können.
Ivan Perisic (33, Inter) kennt den Italiener bereits aus Inter-Zeiten, hat sich direkt auf der linke Außenbahn festgesetzt. Mit Yves Bissouma (26, Brighton) kam ein vielseitiger zentraler Mittelfeldspieler, der sowohl mit als auch gegen den Ball Qualitäten hat, besonders durch seine Dynamik besticht, die den Spurs gut zu Gesicht stehen könnte. Mit Richarlison (25, Everton) wurde die Offensive zudem um eine Option gehobeneren Premier-League-Niveaus erweitert. Für die Abwehr konnte Christian Romero (24, Atalanta) fest verpflichtet werden, kurz vor Transferschluss kam zudem Clement Lenglet (27, Barça) auf Leihbasis, der Ben Davies (29) auf dem linken Part der Dreierkette entlasten soll. In ihm haben die Nordlondoner neben Romero nun einen weiteren aufbaustarken Innenverteidiger.
(Photo by Clive Mason/Getty Images)
Insgesamt haben die Spurs knapp 170 Millionen Euro für neue Spieler in die Hand genommen. Allerdings stellt sich die Frage, inwiefern sich der Kader auch in der Spitze verbessert hat. Perisic stellt ein leichtes Upgrade zu Ryan Sessegnon (22) auf der linken Außenbahn dar, die anderen Neuzugänge konnten sich bislang noch nicht durchsetzen. Bissouma sieht sich einer gut funktionierenden Schaltzentrale um Pierre-Emile Höjbjerg (27) und Rodrigo Bentancur (25) untergeordnet, während Richarlison mit Heung-min Son (30) und Harry Kane (29) die beiden wichtigsten Spieler der Mannschaft den Weg zur Startelf erschweren.
Derweil wurde die eigentliche Baustelle, die rechte Außenbahn, nicht behoben. Dort ist aktuell Emerson Royal (23) gesetzt, der noch Defizite in seinem Spiel hat und eigentlich nicht die Anforderungen eines europäischen Topteams erfüllt. Mit Djed Spence (21, Middlesbrough) kam zwar einer der besten Rechtsverteidiger der vergangenen Championship-Saison, der 21-Jährige dürfte aber eher als Projekt für die Zukunft gesehen werden. Ob Tottenham trotz sinnvoller und guter Transfers bedeutend stärker als in der ersten Halbserie unter Conte ist, bleibt also abzuwarten.
Der Saisonstart in der Premier League lief ergebnistechnisch gut, in den ersten fünf Spielen wurden lediglich bei Chelsea (2:2) und West Ham (1:1) Punkte gelassen, was verschmerzbar ist. Allerdings wirft die Art und Weise, wie die elf Punkte zustande kamen, durchaus Fragen auf. Bislang tritt Tottenham nämlich ziemlich uninspiriert auf, den Spurs fallen im eigenen Ballbesitz kaum spielerische Lösungen ein.
Wem das bekannt vorkommt: Das Problem verfolgt die Nordlondoner nicht erst seit kurzem. Gerade unter Jose Mourinho (59) ging offensiv vieles ausschließlich über die individuelle Klasse von Son und Kane. Mit Dejan Kulusevski (22) hat Conte nun einen Dritten im Bunde, der einen soliden Saisonstart hinter sich hat und die mannschaftstaktischen Defizite im Spiel nach vorne kaschiert. Auf Dauer nachhaltig war das in der Vergangenheit selten, Conte hat also einen Punkt, an dem er ansetzen muss – und kann. Die Möglichkeiten, mehr spielerisch zu lösen, gibt der Kader nämlich durchaus her.
Son und Kane gehören zweifelsohne der Kategorie Weltklasse an, sind seit Jahren die Erfolgsgaranten bei Tottenham. Das bietet die Gelegenheit, den Blick auf einen anderen Spieler zu richten. Perisic reißt den Liebhaber des „Beautiful Game“ beileibe nicht vom Hocker, aber: Das, was er macht, macht er richtig gut. Und das seit mittlerweile drei Jahren. Mit seiner Wucht und Physis gegen den Ball ist er der perfekte Pressingspieler für die Wingback-Position in Contes 3-4-3-System. Im eigenen Ballbesitz besticht der Kroate durch dynamische Läufe und Zug zum Tor, wobei letzteres bei den Spurs hauptsächlich in Sons Aufgabenbereich gehört, weshalb Perisic hier weniger Freiheiten als noch bei Inter hat. Kein Player to watch in dem Sinne, aber definitiv einer, der für Tottenham ein entscheidendes Puzzleteil werden könnte.
Auch beim Sporting CP blickt man auf einen schwierigen Sommer zurück. Schwierig deshalb, weil man mit Matheus Nunes (23, Wolves), Joao Palhinha (26, Fulham) und Pablo Sarabia (30, zurück zu PSG) gleich drei Leistungsträger verloren hat. Insbesondere der Abgang von Nunes schmerzt. Der 23-Jährige war Dreh- und Angelpunkt des Spiels, oft erste Station im Aufbau, trieb die Bälle durchs Mittelfeld und setzte seine Teamkollegen mit klugen Pässen in Szene. Dass es seinen Nebenmann Palhinha ebenfalls in die Premier League zog, ist doppelt bitter für Sporting, die nun gezwungenermaßen das Mittelfeldzentrum neu erfinden müssen.
Für das Herzstück der Mannschaft wurden Hidemasa Morita (27, Santa Clara) und Sotirios Alexandropoulus (20, Panathinaikos) neu verpflichtet, zudem kam Innenverteidiger Jeremiah St. Juste (25) aus Mainz. Mit Francisco Trincao (22) konnte man noch einen Offensivspieler von Barça leihen, der die 19 Saisontore und acht Vorlagen von PSG-Rückkehrer Sarabia abfedern soll. Ein positives Zeichen ist auch, dass Pedro Porro (22) fest von Manchester City verpflichtet werden konnte, der sich auf der rechten Außenbahn zur tragenden Säule entwickelt hat, vergangene Saison sieben Tore und fünf Vorlagen beisteuerte. Neben Porro gehört Pedro Goncalves (24) zu den Leistungsträgern, der trotz Formdellen in der vergangenen Saison nach wie vor der Toptorjäger der Portugiesen ist.
Photo by PATRICIA DE MELO MOREIRA / AFP) (Photo by PATRICIA DE MELO MOREIRA/AFP via Getty Images)
Trainer Ruben Amorim (37) setzt stark auf offensive Umschaltmomente. Nach Ballverlust geht Sporting gerne früh ins Gegenpressing. Sobald die Kugel zurückerobert ist, geht es zügig und mit wenigen Kontakten in Richtung gegnerisches Tor. Dabei machen die Schienenspieler im 3-4-2-1 das Spiel breit, während das Angriffstrio versucht, die Schnittstellen zu attackieren. Auf diese Art und Weise schaltete man letztes Jahr in der Gruppenphase der Champions League den BVB aus.
Ob es in dieser Saison wieder für die K.o.-Phase reicht, darf zumindest angezweifelt werden. Zwar hat die Mannschaft nach wie vor durchaus Qualität und darüberhinaus gewohnt viel Talent in den eigenen Reihen, die Tatsache, dass drei der wichtigsten Spieler im Sommer abgeworben wurden, lässt sich aber nicht kaschieren. Daher wird es auch eine gewisse Zeit brauchen, bis andere in die Fußstapfen der Abgänger treten und sie zumindest ansatzweise adäquat ersetzen können. Dass das nicht von jetzt auf gleich funktioniert, hat auch der etwas wackelige Saisonstart in der Liga gezeigt, wo von den ersten fünf Spielen nur zwei gewonnen wurden.
Wenn einer bei Sporting Tore schießt, dann Goncalves. In der vergangenen Rückrunde hatte der 24-Jährige zwar den ein oder anderen Durchhänger, dafür stellte er umso mehr in der Champions League seine Qualitäten zur Schau, wo ihm 2021/22 vier Tore und zwei Vorlagen in fünf Spielen gelangen. In Amorims 3-4-2-1 nimmt Goncalves die Rolle des linken Halbstürmers ein, besticht durch eine starke Positionsfindung und einen guten Abschluss. Weil er auch technisch stark ist und kreative Pässe spielen kann, wurde er von Amorim jüngst sogar im Mittelfeld auf der Achter-Position eingesetzt. Ob das eine Option ist, die sich der Trainer künftig öfter zunutze macht?
Es war ein ereignisreicher Sommer in Marseille. Mit Jorge Sampaoli (62) wurde man in der Liga Zweiter, schien auf einem guten Weg, endlich Ruhe in den Verein zu bringen und einem nachhaltig erfolgreichen Projekt nachzugehen. Umso schockierender war für Mannschaft und Fans Anfang Juli die Nachricht, dass der Chilene aufgrund nicht erfüllter Transferwünsche sein Traineramt mit sofortiger Wirkung hinschmeißt. Es übernahm Igor Tudor (44) – ein Mann, dem man in der Hafenstadt durchaus mit Skepsis begegnet. Zu seiner Verteidigung hat er bei Hellas Verona nicht die glorreichste, wenngleich aber auch keine schlechte Zeit hinter sich, bringt zudem jahrzehntelange Trainererfahrung mit.
(Photo by VALERY HACHE/AFP via Getty Images)
Die Tatsache, dass im weiteren Verlauf der Sommervorbereitung mit Jonathan Clauss (29, RC Lens) der vielleicht beste rechte Schienenspieler der Liga zum Dumpingpreis verpflichtet werden konnte, beruhigte die Gemüter wieder etwas. Für die linke Außenbahn konnte Nuno Tavares (22, Arsenal) per Leihe an Land gezogen werde, der bereits in den ersten Saisonspielen seine starken Anlagen unter Beweis stellen konnte, nach fünf Spielen schon drei Tore erzielt hat. Darüber hinaus konnten mit Torhüter Pau Lopez (27,) und Cengiz Ünder (25, beide AS Rom) wichtige Spieler fest gebunden, mit Alexis Sanchez (33, zuvor vereinslos) die Offensive verstärkt werden.
Schmerzhaft ist der Abgang von Innenverteidiger William Saliba (21) – letzte Saison der Fels in der Brandung –, den es zurück zu Arsenal zog. Auch der Abgang von Boubacar Kamara (22, Aston Villa) tut weh und hinterließt eine Lücke auf der Sechs. Um die Verluste zumindest ansatzweise abzufedern, wurde die Innenverteidigung mit Samuel Gigot (28, Spartak Moskau), Chancel Mbemba (28, FC Porto) und Eric Bailly (28, ManUnited) verstärkt, mit Jordan Veretout (29, AS Rom) ein defensivstarker Sechser verpflichtet.
Es ist also damit zu rechnen, dass gerade gegen ebenbürtige oder stärkere Gegner in der Champions League hinten noch nicht alles stimmig ist. Die neu formierte Defensive wird ihre Zeit brauchen, was auch in den ersten Ligaspielen durchaus zu beobachten war. Abgesehen davon glückte der Saisonstart jedoch. Vier Siege und ein Unentschieden aus fünf Spielen, Tabellenplatz drei – Tudors erste Zwischenbilanz liest sich gut. Die Offensive beweist sich, wie schon letzte Saison, als treffsicher. Mitverantwortlich dafür ist die Doppelzehn aus Matteo Guendouzi (23) und dem ewigen Dimitri Payet (35). Während der ehemalige West-Ham-Ausflügler auch im Alter von 35 verlässlich trifft, sorgt Dauerbrenner Guendouzi mit gefährlichen Pässen und seinem unermüdlichen Offensivdrang für Gefahr.
Die Basis stimmt bei OM. Mit Saliba und Kamara hat man zwar Leistungsträger verloren, dafür den Kader an anderen Stellen verbessern und ans System des neuen Trainers anpassen können, der seine Mannschaft in einem 3-4-3 mit hoch schiebenden Schienenspielern ins Rennen schickt. Nach dem gelungenen Saisonstart sind die chaotischen Juli-Tage zumindest vorerst vergessen.
2020 im Alter von 27 Jahren von Bielefeld zu RC Lens gewechselt, machte Clauss einen riesigen Entwicklungssprung und startete voll durch. Mit einer zuweilen unermüdlich wirkenden Ausdauer beackert er als Schienenspielern die rechte Außenbahn, besticht durch seinen Offensivdrang. Vergangene Saison gelangen ihm elf Assists in der Ligue 1 – Platz 15 in den Top-fünf-Ligen. Was ihn von vielen ähnlichen Spielern seinesgleichen abhebt, sind die Qualitäten gegen den Ball, die er obendrein mitbringt. Die starken Leistungen auf beiden Spielfeldseiten beförderten ihn jüngst sogar in die französische Nationalmannschaft, nun darf er sich in der Champions League erstmals auf der größten europäischen Fußballbühne beweisen.
Auf den Gruppensieg hat Tottenham die besten Aussichten, allein, weil sie den mit Abstand stärksten Kader haben. Interessanter zu beobachten wird sein, wer neben den Spurs das Achtelfinal-Ticket löst. Da scheint vieles möglich. Im Vergleich zu Frankfurt hat OM zwar den nominell etwas besser besetzten Kader, dafür bringt der Trainerwechsel aber noch Unwägbarkeiten mit sich. Für die SGE spricht außerdem der Faktor Europapokal, der in den vergangenen Jahren immer ein kalkulierbarer Trumpf war. Sporting bleibt aufgrund der Verluste vieler Leistungsträger tendenziell eher die Außenseiterrolle. Dennoch dürfen sich in einer sehr ausgeglichenen Gruppe auch die Portugiesen Chancen ausrechnen. Kurzum: Wir dürfen uns auf spannende Spiele freuen, in denen alles offen ist.
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